Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Hakusensha erschien von 2013 bis 2019 die Romance-Reihe »Anonymous Noise« (Fukumenkei Noise) von Ryoko Fukuyama. Hierzulande sicherte sich der Carlsen-Verlag die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit November 2017. Wir durften einen Blick in den 14. Band werfen. Ob uns das Liebeschaos zwischen Nino, Momo und Yuzu sowie die Entwicklung der Handlung weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2013 |
| Genre: | Music, Romance |
| Publisher: | CARLSEN Manga! |
| Mangaka: | Ryoko Fukuyama |
| Bände: | 18 (abgeschlossen) |
ich spiegle mich nicht in deinen augen wider.
Das Tokyo Sailing ist in vollem Gange, aber Ninos Gesang ist immer noch auf einem Tiefpunkt. Sie schreit sich auf der Bühne die Seele aus dem Leib, ohne an die Konsequenzen zu denken. Um sie zu stoppen, wickelt sich Yuzu den Verband aus dem Gesicht und flüstert ihr zu: »Sing mit mir, Alice!«. Die Beziehung von Kuro und An entwickelt sich in diesem Sommer ebenfalls weiter!
Fangen wir noch einmal von vorn an, mit der Liebe und mit der Musik!
veröffentlichung
»Anonymous Noise« erscheint im Großtaschenbuchformat 12,50 x 18,00 cm als Softcover. Der 13 Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 76 bis 81. Als Extra wird ein Mini-Poster von Yuzu geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag wie gewohnt komplett retuschiert und getypesettet. Carlsen versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 10 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Anonymous Noise«
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fazit
Bereits im vorigen Band hat die Geschichte von »Anonymous Noise« sein zentrales Ziel erreicht. Mit großer Neugierde stellt sich seitdem für alle Leser die Frage: Wie geht es nun weiter? Worauf dürfen wir uns freuen? Die Antwort darauf: Fukuyama rückt Yuzu in den Vordergrund und lässt ihn mit den Bandmitgliedern und Momo interagieren, wodurch neue Ziele entstehen.
Die Verschlechterung von Nino, die Auflösung der Band werden des Öfteren in diesem Band thematisiert. Nicht nur seitens Nino, sondern auch auf Seiten von Yuzu und Haruyoshi. Pläne für die Zeit nach der Schule werden angegangen und die Zukunft der Band gemeinsam besprochen.
Für eine ziemliche Überraschung sorgt Fukuyama mit der Trennung von Nino und Momo. Etliche Bände hat es gebraucht, bis die beiden sich erreicht haben und nun ist es aus und vorbei? Die Trennung spielt eine elementare Rolle für die zukünftige Entwicklung der Reihe und auch der Charaktere.
Fukuyama gelingt es durch überraschende Wendungen das erloschene Feuer in Nino wieder zum Lodern zu bringen. Mit einer Kollaboration, einen Opening-Song für einen Anime beizusteuern, setzt die Mangaka der Band ein neues Ziel. Spannungsgeladene Entwicklungen im gesamten Band sowie neue Herausforderungen sorgen konstant für ein gelungenes Leseerlebnis.
»Anonymous Noise« ist wieder auf Kurs. Wichtige Ereignisse werden im 14. Band behandelt. Sei es rund um die Band und deren Entwicklung, der Aussprache zwischen Momo und seiner Mutter, oder einfach die Beziehung der einzelnen Charaktere. Ein gelungener Mix aus unterschiedlichen Themen erwartet den Leser.
© Ryoko Fukuyama 2017
© Carlsen Verlag・Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Luise Steggewentz
