Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Shueisha erschien von 2016 bis 2020 die 19-teilige Mystery-Reihe »The Promised Neverland« (Yakusoku no Neverland) von Kaiu Shirai (Story) und Posuka Demizu (Zeichnungen). Hierzulande sicherte sich der Carlsen-Verlag die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit März 2018. Wir durften einen Blick in den zwölften Band werfen. Ob uns das düstere Mystery-Spektakel weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2016 |
| Genre: | Mystery, Horror, Sci-Fi |
| Publisher: | CARLSEN Manga! |
| Story: | Kaiu Shirai |
| Zeichnungen: | Posuka Demizu |
| Bände: | 19 (abgeschlossen) |
the promised neverland
Emma und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach den sieben Mauern, die den Schlüssel zum »Versprechen« bilden! Hinweise in alten Aufzeichnungen und Handschriften führen sie nach Cuvitidala. Doch was findet Emma dort vor…?!
veröffentlichung
»The Promised Neverland« erscheint als Softcover im Großtaschenbuchformat 12,50 x 18,00 cm. Der zwölfte Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 98 bis 106. Die japanischen SFX hat der Verlag wie gewohnt komplett retuschiert und getypesettet. Carlsen versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 15 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »The Promised Neverland«
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fazit
Der zwölfte Band von »The Promised Neverland« fungiert als Wendepunkt innerhalb der Handlung. Schöpfer Shirai erhöht drastisch das Tempo. Die Zeit für Emma und ihre Freunde rennt wie im Flug. Die Entwicklungen überschlagen sich, wodurch dem Leser konstant spannungsgeladene Momente geboten werden – selbstverständlich mit einer passenden Prise Lockerung.
Ein Helfer betritt die Bühne – die Spannung wird gekonnt erhöht. Mit dem Erscheinen der Menschen, die unseren Protagonisten feindlich gesinnt sind, werden blutige Ereignisse in Szene gebracht. Verluste stehen auf dem Plan. Die Zeiten im Schutzraum gehören der Vergangenheit an.
Ebenfalls für einen kleinen Nervenkitzel sorgen die Einblicke in die anderen Farmen. Insbesondere der Fokus auf Phil, wie er mit der ganzen Situation zurechtkommt, bringt eine ordentliche Lesezeit zustande. Eine kleine Überraschung in diesem Rahmen verspricht einiges für die Zukunft.
»The Promised Neverland« fesselt, fesselt und fesselt den Leser immer mehr. Eine Steigerung ist immer vorhanden. Der zwölfte Band dient als Wendepunkt für die Handlung und lässt nichts unversucht. Tolle Fortsetzung, einer spannungsgeladenen Reihe.
YAKUSOKU NO NEVERLAND © 2016 by Kaiu Shirai, Posuka Demizu
© Carlsen Verlag・Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Luise Steggewentz
