Juli 2021: Steuerfreigrenze beim Import wird abgeschafft

Wer sich Merchandise aus Japan importiert, wird ab nächstem Jahr mit einer Änderung bei der Verzollung rechnen müssen. Die Deutsche Post bestätigte nun ein Thema, das schon länger im Gespräch ist: Die 22-Euro-Steuerfreigrenze für Pakete aus dem Nicht-EU-Ausland wird abgeschafft.

Neue Regelung ab Juli 2021

Während kleinere Online-Einkäufe von außerhalb der EU, die unter 22 Euro liegen, derzeit noch kostenlos nach Deutschland importiert werden können, fällt die Einfuhrumsatzsteuer ab dem 1. Juli 2021 bereits ab dem ersten Cent Warenwert an. Zuvor war diese Änderung für den 1. Januar 2021 vorgesehen, wurde dann allerdings um sechs Monate verschoben.

Werbung

Konkret bedeutet das, dass es dann nicht mehr möglich sein wird, Pakete aus Japan und allen anderen Nicht-EU-Ländern zu importieren, ohne dass dafür Einfuhrumsatzsteuer fällig wird.

Grund für diese Maßnahme ist, dass die EU-Kommission die steuerrechtliche Bevorzugung von ausländischen Versandhändlern verhindern und die heimische Wirtschaft stärken möchte. Darüber hinaus soll dem Mehrwertsteuerbetrug Einhalt geboten werden.

Ob die Kleinbetragsregelung, die besagt, dass Gebühren von weniger als 5 Euro je nach Einzelfall nicht erhoben werden, weiterhin bestehen bleibt, ist derzeit noch unklar. Sollte dies der Fall sein, würde sich in der Praxis kaum etwas ändern, da durch diese Regelung schon zuvor der Import von Waren bis zu einem Wert von 26,30 Euro (derzeit 31,30 Euro durch die Steuersenkung) ohne Gebühren möglich war.

Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt im Normalfall 19 %, ist derzeit allerdings auf 16 % gesenkt. Ab einem Warenwert von 150 Euro (inklusive Versand) fallen teilweise zusätzlich Zollgebühren an, die sich je nach Warengruppe unterscheiden.

© Eigenes Foto

Aktuelle News

Kommentare

Kommentare

68 Kommentare und Antworten zu "Juli 2021: Steuerfreigrenze beim Import wird abgeschafft"

avatar
Neueste Älteste
The_Jack_In_The_Box
Gast
The_Jack_In_The_Box

Gibt ja noch nicht genügend Steuern und Abgaben

Otaku Explorer
Gast
Otaku Explorer

Anstatt Steuererleichterungen für heimische EU-Produzenten lieber wieder alles teurer machen…

Akai
Gast
Akai

Irgendwie muss man ja dass EU Corona Geld wieder rein bekommen

Hamurator
Gast
Hamurator

Das wurde allerdings schon beschlossen bevor man wusste, dass es Corona überhaupt gab.

Daniel556
Gast
Daniel556

ja das war auch mein erster Gedanke.

FetterBandit
Gast
FetterBandit

Ich bestelle sehr viel aus Japan und meide Deutschepost/DHL so gut wie es nur geht, die Abzocker verzollen sogar die Versandkosten, was z.b FedEx nicht macht.

Und die Ware liegt dann noch Wochen / Monate unbearbeitet im IPZ Frankfurt und als Krönung verlangen die noch Bearbeitungsgebühren, falls eine Verzollung anfällt.

SAL, Air-Mail, Surface und EMS arbeiten mit Deutsche Post und DHL zusammen, alle Pakete landen im IPZ

Deswegen sollte man UPS oder FedEx nutzen, die sind zwar teuer aber dafür hat man sein Paket in 4 Tagen und man wird beim verzollen nicht betrogen!

Das die jetzt ab einen Cent verzollen, sagt viel über die Geldgeier aus.

Marcel
Gast
Marcel

Hi
Auf welchen Seiten bestellst du so?
Ich möchte auch gern ein paar Dinge aus Japan bestellen, kenne mich aber leider nicht so aus.

FetterBandit
Gast
FetterBandit

Ich nutze einen Proxy Service, weil man es als Ausländer schwer hat auf gewisse Japanischen Seiten einzukaufen, weil viele nur ein JP Bankkonto und einen Wohnsitz in Japan akzeptieren.

Aber die besten Angebote und seltenen Sachen findet man nur auf Yahoo Japan Auctions und Mercari JP, funktioniert nur mit einem Proxy Service oder mit einem Wohnsitz in Japan.

Monokuma
Gast
Monokuma

Der Zollwert der Ware, welcher versteuert wird, bemisst sich immer aus dem Warenwert und den Transportkosten an die EU-Außengrenze, insoweit handelt die Post/DHL Express völlig korrekt; ich kann mir daher nicht vorstellen, wie FedEx das umgeht.

Die Auslagegebühren (bei DHL Express heißt das „Kapitalbereitstellungsprovision“ – für so einen Begriff muss man studiert haben) sind natürlich ein Ärgernis und es ist bei DHL Express unglaublich mühselig, sie zu umgehen (du brauchst eine Kundennummer dort und musst ihnen ein Lastschriftmandat sowie eine Verzollungsvollmacht erteilen, wofür du wiederum erst einmal eine EORI-Nummer brauchst, die du für dich beim zuständigen Hauptzollamt beantragen musst), FedEx und UPS erheben für die Zollabfertigung aber genauso Gebühren.

„Betrogen“ wurde ich beim Verzollen noch nie. Ich habe es allerdings auch immer selbst nachgerechnet.

FetterBandit
Gast
FetterBandit

Die gebühren von FedEx und UPS sind um einiges geringer als von DHL
zudem du dein Paket 100%ig in 4 Tagen hast.

Bei DHL sogar mit express, liegt das meistens noch 2-4 Wochen im IPZ rum.
Die gebühren von denen sind viel zu hoch.
Pakete haben viel häufiger Beschädigungen als bei der Konkurrenz.
Beweiße dafür gibt es im Netz mehr als genug, einfach googlen, das was die im IPZ Abziehen ist nicht mehr normal.

Und ja FedEx berechnet keine Versandkosten, ich nutze deswegen nur noch FedEx 🙂

FetterBandit
Gast
FetterBandit

Vielleicht sind die kosten dafür in den Versandkosten mitberechnet, ich weiß es nicht, möglich wäre das.

Monokuma
Gast
Monokuma

Vielleicht nicht bei deinem Proxy-Service, bei anderen Händlern erhebt FedEx genauso Gebühren. Bestellt man als Normalsterblicher z.B. bei cdjapan.co.jp, macht es keinen Unterschied, ob man mit DHL Express oder FedEx liefern lässt. Meine letzte Bestellung – eine Vorbestellung –, wurde von dort mit DHL Express geliefert und war pünktlich zum Release da, nix da mit vier Wochen Rumliegen im IPZ oder gar Beschädigung (dass das bei ihnen so viel häufiger auftreten soll als bei der Konkurrenz, halte ich doch für eine gewagte These). Einzig die Kapitalbereitstellungsprovision war immer noch eine lästige Sache, weil sie höher ausfiel als die Einfuhrumsatzsteuer selbst, da stimme ich auch völlig zu, dass vor allem die Untergrenze dafür (die irgendwie bei 14 Euro und ein paar Cent brutto liegt) unverschämt hoch angesetzt ist, was zu oft zu Fällen wie meinem führt, wo ich neun Euro Einfuhrumsatzsteuer zahlte und gleichzeitig 14,xx Euro Provision dafür, dass sie das vorgeschossen haben, Kredit mit 150% Zinsen sozusagen.

FetterBandit
Gast
FetterBandit

Meine güte dann hastest du öfters mal Glück mit dem IPZ, les dir mal die Bewertungen durch, ich selber habe das IPZ schon 2 mal auf Schadensersatz verklagt und das erfolgreich. Mein letztes Paket lag dort über ein Monat. Seit dem nie wieder DHL.

Die Zustände im IPZ sind mittlerweile Europaweit bekannt, mir kannst du nichts erzählen.

Ob das mit einem Proxy Service zusammen hängt kann ich mir nicht vorstellen, was soll da bitte anders sein beim Versand ?

Den Falschen Wert kann man auch auf normalen Shoping Seiten angeben. Oder die Japaner machen das einfach von sich aus.

Monokuma
Gast
Monokuma

Die letzten Sendungen, von denen ich weiß, dass sie durch Frankfurt gingen, waren allesamt von zollamtlicher Behandlung befreit wegen zu geringen Wertes, da hatte ich wohl in der Tat einfach Schwein. Ich glaube, die Sendung von CDJapan, über die ich im vorherigen Post gesprochen habe, wurde gleich in Leipzig/Halle abgewickelt, das würde zumindest erklären, warum Express nach meiner Erfahrung weniger von den Problemen im IPZ betroffen ist als die anderen Post- bzw. DHL-Sendungen, wenn sie Express-Sendungen (zumindest für die Region), die zuerst in Leipzig-Halle ankommen, direkt dort durch den Zoll und von da aus zum Kunden bringen.

Atma
Gast
Atma

Ich bestelle ebenfalls sehr viel in Japan (AmiAmi z.B.) und auf einer Skala von 1 bis 10 schwankt DHL Express bei mir zwischen 3 und 8. Habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen. Bei all den Sendungen war keine einzige dabei, die beschädigt geliefert wurde.

Bei der Lieferzeit schwankt es aber deutlich. Es gab Sendungen, die waren nach Ankunft in Deutschland innerhalb von 2-4 Tagen bei mir. Es gab aber auch Sendungen die lagen erst mal 1-2 Wochen im IPZ rum. Da ich selber bei einer großen Spedition und somit in der Logistik arbeite, würden mich wirklich mal die Hintergründe interessieren. Es kann eigentlich nur an zu vielen Sendungen und zu wenig Personal liegen. Aus meinen beruflichen Erfahrungen heraus fallen mir sonst keine anderen plausiblen Gründe für die Verzögerungen ein.

Der einzig wirklich nervige Faktor bei DHL Express ist und bleibt aber die Bezahlung. Den genauen Betrag kann ich im Vorfeld immer nur schätzen, der Paketbote nimmt nur Barzahlungen und hat nie Wechselgeld dabei. Sprich er will es immer passend … das ist einfach nur tiefstes Mittelalter. Dahingehend ist FedEx wirklich massiv besser. Die Liefern die Sendung und 3-4 Tage später kommt die Rechnung, die man bequem online bezahlt.

Accel Sukiru
Gast
Accel Sukiru

Ich bestelle auch hin und wieder aus Japan und meine Erfahrung ist immer, dass die Pakete erst 7 Tage nach dem Release ankommen. Ich nutze immer Registered Airmail so am Rande.
Heißt nicht, dass ich noch nie schlechte Erfahrungen mit dem IPZ gemacht habe, war im März diesen Jahres ja schön zu sehen (noch vorm dem Lockdown):
Am 2. März ging ne CD raus, am 3. März im IPZ angekommen und dann plötzlich ist sie verschwunden. Erst nach 12 Wochen hat CDJapan eingegriffen, weil das die Frist ist, die vergehen muss, bevor die eine Nachforschung auslösen (hat 10 Wochen gedauert, bis mir die Deutsche Post es schriftlkich gab, dass die Sendung verschwunden ist, um es auch begründen zu können) und ganz plötzlich am selben Tag ist es im Zollamt von Taucha aufgetaucht (habe ich am Schreiben von denen gesehen).

Seitdem habe ich beschlossen, Waren im Wert von mind. 50 € nicht mehr damit zu verschicken, wenn ich jederzeit die Gefahr besteht, dass ich mich wieder damit rumschlagen muss. Hat wer ne Empfehlung, was von den anderen Optionen von CDJapan am besten wäre?

Subaru
Gast
Subaru

Die Einfuhrumsatzsteuer wird auf den Zollwert, d.h. auf den Warenwert und die Versandkosten außerhalb der EU erhoben. 1 Minute Google-Recherche und du wüsstest, dass das keine Abzocke der DHL ist, sondern geltendes Recht.

Achja, und durch den Zoll, egal welchen Versanddienstleister du nutzt. Auch Pakete, die von UPS und FedEx. Die würden sich strafbar machen, wenn sie Pakete am Zoll vorbeischleusen würden.

Grund für die Verzollung ab dem ersten Cent ist, wie im Artikel ja auch steht, eine Vorgabe der EU und keine Entscheidung der Deutschen Post/DHL. Somit gilt das auch für Pakete, die du von FedEx und UPS liefern lässt.

Micha
Gast
Micha

Dem kann ich nur zustimmen. Bestelle öfter Figuren aus Japan,
mit DHL gabs bei mir bis jetzt bei wirklich jedem dritten bis vierten mal Probleme und pünktlich kommt da auch meistens nichts an. Beispiel: Atelier Ryza vor Release in JP vorbestellt.Per EMS rechtzeitig verschickt worden kam schnell in DE an und dann nichts DHL meinte es wäre die Schuld von EMS. Das Ende Vom Lied bei DHL war keiner zuständig das Paket lag irgendwo verloren bei denen in der Ecke rum und wurde nach 3 Monaten wieder nach Japan verschickt 😀 :D. Von den Kaputten Figuren ganz zu schweigen oder dem Verzollungsauftrag den ich bezahlt hatte und keine Ware angekommen ist. Komischerweise mit FedEx/UPS noch nie passiert. da brauch man keine Thesen für, dass sind Erfahrungswerte.

xygirl
Gast
xygirl

Für Leute die sich Kleinigkeiten bestellt haben sicher ärgerlich. Aber sind wir ehrlich. Kaum etwas kostet unter 21€, zumindest nicht für einen Animefan. Da fallen ja fast nur Wish Artikel drunter. Da finde ichs viel schlimmer dass Versandkosten mit versteuert werden. Daher bleibt einem kaum eine andere Wahl als entweder den mit Abstand langsamsten Versandweg zu wählen oder einen Shop zu nutzen der einfach 1-2€ Versandkosten drauf schreibt, weil sie wissen dass sie mit der Masche mehr Kunden bekommen, weil beim Zoll dann billiger.

Dayjay
Gast
Dayjay

OSTs, Singles, Artbooks, Keychains, … gehen öfter mal unter 22€. Gibt schon ein paar Sachen, auch gebraucht.

RoryMercury
Gast
RoryMercury

Handyhüllen, T-Shirts, Mund-Nasen-Schutz mit Anime Design.^^

Vegeta
Gast
Vegeta

Tradingcards, Manga etc. kann man auch unter 22 Euro erwerben. Meine jährlichen Anime Kalender bekam ich so auch günstiger importiert, nun werde ich bei deutschen Händlern wieder mehr zahlen und länger warten.

chana
Gast
chana

Wenn es die Sachen hier geben würde, hätte ich kein Problem damit das Geld bei uns auszugeben. Aber wenn es hier keiner verkauft, geht das schlecht^^

Aber gut, dass man jetzt doch etwas länger Zeit hat. Wird Zeit den günstigen Kram zu kaufen, den man sonst immer vor sich her geschoben hat xD

AsIFall
Gast
AsIFall

Ich plane, ein Musiklabel für japanische Musik zu starten, allerdings möchte ich erst meine Umschulung erfolgreich abschließen und mein Studenten-Bafög abzahlen.

TheAlces
Gast
TheAlces

Meinst du in dem Sinne »J-pop« oder auch OSTs? Bei letzterem bin ich sofort dabei xD

BunnyHunter
Gast
BunnyHunter

Als ob unser aller Hobby nicht schon teuer genug wäre die EU sollte lieber mal Google usw. vernünftig besteuern .

Natsu90
Gast
Natsu90

Die Digitalsteuer ist doch schon in Arbeit.
Und in Frankreich haben sie diese schon komplett eingeführt.

BunnyHunter
Gast
BunnyHunter

Erst mal abwarten ob da nicht wieder irgendwelche tricks und schlupflöcher gefunden werden gibt ja noch andere Konzerne wie Apple die auch tricksen wo es nur geht um steuern zu sparen .

xertdiv
Gast
xertdiv

Die Steuer ist seit gefühlt 15 Jahren »in Arbeit« und D war als perfektes Lobbyland immer vorn beim Verhindern dabei.

Natsu90
Gast
Natsu90

Schon ärgerlich,das mit der Preiserhöhung aber auch etwas was man jetzt nicht ändern kann. Aber ich muss auch sagen ich mach immer Großbestellungen und diese Sendungen sind übers jahr schon sehr überschaubar.Ist jetzt nicht der Weltuntergang. Und ein bisschen Zeit haben wir noch bis zur Erhöhung.

Fall-Moon
Gast
Fall-Moon

Und da wären wir wieder beim Protektionismus. Soviel zur freien Marktwirtschaft.

Bishoujo Typ
Gast
Bishoujo Typ

Das Zeug was ohne Japanischkenntnisse einen Import wert ist, kommt sowieso meistens aus China. Ändert aber natürlich nix daran lol.

Drizzt
Gast
Drizzt

mal ehrlich wie hirnverbrabd sind die noch steuersenken um 3 % prozent aber dann im janaur mit zölle auf alle packete verlangen, hab mich der musik schon geärgert, weil die deppen 2 monate dort liegen liesen

asdf
Gast
asdf

was sind das für boxen von a sisters all you need rechts im bild? O_O

Teru
Gast
Teru

Das ist der wichtigste Punkt:
»Ob die Kleinbetragsregelung, die besagt, dass Gebühren von weniger als 5 Euro je nach Einzelfall nicht erhoben werden, weiterhin bestehen bleibt, ist derzeit noch unklar. Sollte dies der Fall sein, würde sich in der Praxis kaum etwas ändern, da durch diese Regelung schon zuvor der Import von Waren bis zu einem Wert von 26,30 Euro (derzeit 31,30 Euro durch die Steuersenkung) ohne Gebühren möglich war.«

Wegen der aktuellen Steuersenkung bestelle ich zur Zeit und bis Ende des Jahres z.B. bei CD-Japan verstärkt.
CD-Japan deklariert übrigens auf ihren Papieren nur den Artikelpreis ohne die Versandkosten. Das bringt enorm was.
Leider gibt es aktuell kein SAL (Economy shipping). Das preiswerteste ist dann Airmail ohne Tracking. Für leichte Sachen wie z.B. CDs oder Nendoroids ok, für Bücher (schwer) recht teuer. War bisher aber tatsächlich schon in 4 Tagen hier.
Bei Büchern ist die Freigrenze wegen der Kleinbetragsregelung höher (aktuell ca. 99,00€) da aktuell nur 5% Umsatzsteuer

Pitohui
Gast
Pitohui

Na gut finde ich jz nicht so tragisch, wieviel sind schon 19% bei 1, 5 oder gar 22€. Also wer sich unbedingt Sachen von der anderen Seite der Welt bestellen muss und nur kleinst Beträge dafür ausgibt. Sollte doch auch die 1-4€ haben, um die Steuern zu bezahlen.
Finde das im übrigen auch richtig so, dass dies nun geändert wurden ist.
Meine Innerhalb der EU fällt auch auf alles ab dem 1.Cent Steuern an, also warum nicht auch auf Waren von Außerhalb.

Teru
Gast
Teru

Das Problem ist nur, daß die DHL (zumindest aktuell) grundsätzlich als Pauschale 6,00€ kassiert, dafür daß sie die angenommenen Umsatzsteuergelder an die Zollbehörde weiterleitet. Fast alles an Import landet in Deutschland bei DHL zur Weiterleitung bis zum Empfänger. Also bei 1€ Artikelpreis kommen dann 19Cent Umsatzsteuer plus 6€ DHL Gebühr dazu

chana
Gast
chana

Das und die Tatsache, dass man bei denen immer nur bar bezahlen kann und die nie Wechselgeld dabei haben. Wenn man es nicht zufällig (fast) passend da hat, kriegen die neben den 6€ noch mehr Geld. Da sollten sie zumindest mal einen Schritt in die Gegenwart wagen und auch EC-Geräte dabei haben

Jamakasi
Gast
Jamakasi

Du kannst der Verzollung durch DHL widersprechen und dich als Selbstverzoller eintragen lassen.
Musst dann nur zum Zollamt das Paket holen.

Hiyori
Gast
Hiyori

Ich bestell mir was für 1 Cent^^ einfach aus Protest, dann können die sich ihre 19% sonst wo hinstecken😂

Monokuma
Gast
Monokuma

Da zumindest bei Importen aus Japan die Versandkosten den Gesamtpreis ohnehin fast immer auf über 22 Euro treiben, wird es in der Praxis keinen großen Unterschied machen. Das mit dem Mehrwertsteuerbetrug kann ich persönlich nachvollziehen, ich habe es selbst schon mehrfach erlebt, dass die Händler beim Sendungsschein mit der Wertangabe gemogelt haben, um den Gesamtwert unter 22 Euro zu drücken (sprich, es stand weniger drauf, als ich eigentlich bezahlt hatte). Und weil der Zoll unmöglich jede einzelne Sendung kontrollieren kann, kamen die Pakete eben auch mal ohne Abfertigung durch und ich musste nichts zahlen, wo ich eigentlich hätte zahlen müssen. Fällt nun in Zukunft weg, aber da ich mich schlecht über Steuerhinterziehung aufregen und es dann selbst machen kann, lebe ich damit.

Im Übrigen ist die Einfuhrumsatzsteuer schlicht und einfach das Äquivalent zur Mehrwertsteuer für Importe aus dem Nicht-EU-Ausland. Abgesehen davon, dass man sie nicht direkt bei der Bestellung zahlt, sondern erst bei der Einfuhr, macht es finanziell keinen Unterschied zu Artikeln, die man hierzulande kauft. Die üblichen Beschwerden über Geldgier des Staates halte ich an der Stelle dann doch für übertrieben, da gibt es ganz andere Baustellen. Dass Reiche und Großkonzerne wesentlich stärker belastet und die Steuern vor allem konsequent eingetrieben werden müssten, mag richtig sein, ist aber hier überhaupt nicht das Thema.

Kurz gesagt: Auch wenn die meisten Kommentare natürlich jetzt vor Empörung triefen, tut man hier gut daran, die Kirche im Dorf zu lassen.

Teru
Gast
Teru

CD-Japan und andere deklarieren auf ihren Zollpapieren nur noch die Artikelpreise ohne Versandkosten.

Monokuma
Gast
Monokuma

Habe länger nichts bestellt, müsste ich beim nächsten Mal nachprüfen. Allerdings muss das nicht heißen, dass der Transportdienst das mitmacht, und der Zoll ist auch nicht von gestern, notfalls wird der Betrag geschätzt. Wenn in dem Paket ein iPhone ist und auf dem Zettel steht „10 Euro“, werden die Zollbeamten sich auch nicht denken: „Hmm, das stimmt so, das sieht gut aus…“

Teru
Gast
Teru

Ich hab da nur Erfahrungen mit japanischen Produkten mit echten Preisen und den vorgeschrieben Zollpapieren. Also keine Fake-Preise. Bei so billigen China Importen sieht das wahrscheinlich anders aus.
Bis vor ein paar Jahren hat der Zoll die Versandkosten ja noch rausgerechnet und die Umsatzsteuer nur auf die Artikelpreise erhoben. Der Bearbeitungsaufwand war zu hoch und dann hat man die Gesamtsumme inkl. Versandkosten besteuert. Nebenbei hat der Staat dadurch natürlich mehr eingenommen

Mad for Live
Gast
Mad for Live

Das Problem ist doch die Post, ich lasse mir alles mit EMS schicken, kostet mehr, aber verschwinden kann die Lieferung nicht so einfach, Fedx oder UPS nutze ich nur um Ruten mir senden zulassen, DHL geht nicht sehr Vorsicht mit Sendungen um wo Zerbrechlich drauf steht, ob sich das negativ auf die Abwicklungen auswirkt steht noch in den Sternen.

Monokuma
Gast
Monokuma

Die Post setzt aber nicht die Steuern fest, um die es im Artikel geht.

Mad for Live
Gast
Mad for Live

Das ist mir durchaus bekannt, es ist trozdem Ärgerlich, wenn die Zollabwicklung sauber verläuft und der Dienstleister versagt, ich habe seit 10 Jahren Probleme mit der Post.

Vegeta
Gast
Vegeta

Problem des Ganzen ist doch noch was ganz anderes als nur die Kosten. Schon jetzt läuft die Zollabfertigung im Schneckentempo, wenn man wirklich jeden zur Kasse bitten will, wie lang soll das dauern?

Darüberhinaus gibt es gar nicht genug Zollstationen an denen die Pakete eingelagert werden. Ich muss für eine Abholung (wenn eben die Post nicht automatisch das Ganze abfertigt) in die Nachbarstadt. Wegen der schlechten Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und den stark begrenzten Öffnungszeiten artet so etwas zu einer Tagesfahrt aus für die ich Urlaub nehmen muss. Alternativ kann man die Post berechtigen die Verzollung vorzunehmen, das lassen die sich dann großzügig mit fast 30 Euro bezahlen.

Übrigens habe ich das ein Mal gemacht, bezahlen musste ich nicht, weil sie bei der Abfertigung mein Paket verloren haben und bis heute die Erstattung der Warenkosten wegen Verlust verweigern. Ich sollte, nachdem sie das Ganze über 6 Monate rausgezogen haben, meinen Händler in Japan anweisen das Paket in Japan zu suchen, welches offen ersichtlich beim Zoll in Deutschland verschwand. Natürlich konnte ich da nach 6 Monaten nichts mehr werden und die Post antwortet einfach gar nicht mehr.

Solch ein Beschluss, wenn das System jetzt schon nicht funktioniert, ist ein Witz. Der Zoll selbst antwortet auf solche Probleme nur man solle die Sachen doch in Deutschland kaufen, auf die Frage wie ich das denn machen soll wenn die Waren gar nicht in Deutschland angeboten werden wurde nur gelangweilt mit den Schultern gezuckt.

Mad for Live
Gast
Mad for Live

Nein, ich bestelle 50% meiner Angelsachen in Japan und hatte immer mal Glück kein Zoll bezahlen zu müssen bei Warensendungen über €22,-, dann sollte die Zollabwicklung auch schneller gehen, ich musste bis 10 Tage warten bis die Post mir meine Sendung zugestellt hat, die war beim Zoll schon längst angefertigt!

Link
Gast
Link

Kleine Korrektur zu den 150 Euro nebenbei. Wer Figuren, DVDs und Co aus Japan importiert, muss keine Gebühren mehr zahlen. Dank dem Freihandelsabkommen JEFTA sind Importe dieser Warengruppen aus Japan nicht mehr besteuert. Mehrwertsteuer (streng genommen Einfuhrumsatzsteuer) bleibt aber bestehen.

Vor einigen Monaten kam bei mir ein Paket an und der Zoll hat Gebühren verlangt. Ich hab damals diese Gebühren mit Verweis auf JEFTA per E-Mail angefochten – und man hat sie tatsächlich zurückerstattet.

JEFTA gilt nur für Japan – bei US oder China Importen muss man ab 150€ auch Gebühren zahlen.

AcceleratorAngel
Gast
AcceleratorAngel

Was wirklich das ist ja mal eine sehr gute Nachricht.

Thx.

Dragnes
Gast
Dragnes

Hier in den Kommentaren reden viele davon, dass es sie sowieso schon viele Zölle zahlen. Aber sind seit 2020 nicht fast alle Zölle von Waren aus Japan entfallen? Oder gibt es da Unterschiede?

dasmiau
Gast
dasmiau

Mir war so, dass ich mal vor etlicher Zeit einen Artikel über ein neues Handelsabkommen mit Japan gelesen hatte und hatte mich eben gefragt, was daraus geworden ist.

Schalk
Gast
Schalk

Das tut mir echt Leid für euch in D. Und ich habe immer gedacht, dass unser Schweizer Zoll der schlimmste Abzocker ist…. Bei uns fallen erst ab 60 Euro, Zoll- und Importgebühren + Mwst an. Allerdings werden noch die Versandkosten miteinbezogen. Ich finde, dass bei Produkten die nicht im Heimischen Markt erhältlich sind, Gebührenfrei sein sollten, denn diese können ja nicht im eigenen Land gekauft werden!

Curiosus
Gast
Curiosus

Ich frage mich was mit dem Freihandelsabkommen zwischen Deutschland und Japan ist. Da sollte es doch keine Zölle untereinander geben. Oder habe ich da etwas missverstanden.

AyaneOfDeath
Gast
AyaneOfDeath

Na schönen Dank auch.
Die machen einem sogar das importieren einfach nur noch madig.

xertdiv
Gast
xertdiv

Beschiss an den »unteren 80%« at its best. Zuerst: Wir kaufen billigst in China ein und verkaufen den Leuten hier den scheiß so, dass wir mehr als 100% Gewinn machen (siehe zB auch Apple) dann: Oh scheiße die Leute haben ja Internet die können ja selber bestellen… Uiii müsse ma a Gesetzt herlobbieieren….
Aber jemand wie der Typ von Knorr Bremse darf zu Corona und ob die Firmenchefs nicht auch »zurückstecken« sollten sagen: Ja 200 Mio Dividende pro Jahr für mich ist eh bescheiden…. ohne, dass man Fakeln und Mistgabln raus holt…
Dazu: Das ist im Verhältnis entweder eine Nische (Anime) und oder was was man hier einfach nicht kriegt egal wie man sich anstrengt, dass verkauft dann halt keine EU Händler…..
Aber hauptsache auf die »kleinen« wie bei den PKW die knappe 9% des globalen CO2 machen, aber unbedingt muss alles am Besten sofort, anstatt mal zu überlegen ob es in D schlau war seit 1990 6tsd Kilometer Schiene lahm zu legen, und die Schienentaxe die letzten 10 Jahre ordentlich zu erhöhen und die LKW Maut runter….. Schiene war bei Gütern vor 10 Jahren über 20% heute was um die 8% aber mein Auto, ist so schlimm, 1 40tonner zerstört die Straßen zwar so wie 60tsd PKW und entsprechend Feinstaub und schon Adblue abgeschaltet….
Man ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzten will…
Scheinbar haben aber einige Chinesen Firmen schon angefangen entweder über Amazon oder mit eigenen Lagern in EU zu versenden, um den örtlichen die dann nochmal fett für ihren Gewinn draufhaun nicht das Feld zu überlassen, wird aber bei Nischen wie Anime Merch kaum kommen, da ist man halt wieder der Gearschte.
Solange nur Firmen das konnten und fett Gewinn machen hats gepasst….
Witzig auch die Aussagen: 9 von 10 Paketen waren falsch deklariert..
Kann ich bestätigen sogar aus USA, GB und CH, aber ich hab absichtlich nie über 22 Euro bestellt (sorry aber warum ich auf Versandkosten Umsatzsteuer zahlen soll erschließt sich mir nicht so ganz, wenn die Kosten in China, USA etc anfallen und es da ja Partnerverträge gibt)… Und ja da wird beschissen (aber sicher nicht die über 50Mrd von CUmEX oder die Mrd von Wirecard oder die 15tsd Mrd in Steuerparadiesen (das waren 2010 noch 5tsd Mrd).. Und meine waren falsch deklariert nur eben nicht »betrogen«, weil eh unter 22 Euro (zwar exl Versand aber bitte sowas (Ö Finanzministerium): Diese Regelung gilt nur für abgabenfreie Waren, die keinen Verboten oder Beschränkungen in der Einfuhr unterliegen; für kommerzielle Waren (d.h., der Versand erfolgt nicht Privat an Privat) jedoch nur bis zu einem Gesamtwert von 22 Euro pro Sendung…. ist ein Witz der »Wert« der Sendung ist der Inhalt der Versand ist für die Transportdienstleistung gezahlt und hat sowas von gar nix mit der Sendung zu tun, man kriegt ja auch die Versandkosten nicht zurück wenn die Händler das nicht freiwillig machen, bei Rücksendungen (deren Kosten man ja auch selbst tragen muss es sei denn, der Händler freiwillig…) sonder nur den Warenwert (sind Juristen anwesend??? Das ist Dreck sonst nix so eine »Rechtssprechung«)
Sorry für meinen erneuten Sermon an die Redaktion, aber es kotz mich so an wie es derzeit läuft und alle den Millenials erzählen: So gut wie ihr hat noch keiner gelebt.. Klar deshalb verdienen Millennials heute auch weniger als 2010 und haben keine Chance sich das Wohneigentum zu erarbeiten, was ihre Eltern haben.. Und deshalb sagte meine über 80ig jährige Großtante (die hat als Kind noch den Hunger im Krieg erlebt): Meine Generation hatte es eigentlich am besten (Nur Aufschwung, Arbeitnehmerrechte, Vermögenssteuern kein Hartz etc) deine Eltern noch etwas und für euch schlecht… Ja Medizin heute besser etc, dafür erkranken Frauen heute häufiger und jünger an Brustkrebs als in 50igern oder 70igern und weil: Jaja Sie sind 35 Kontrolle in 6 Monaten sterben die jungen auch schnell….
In Summe heute eindeutig schlechter als vor 10 20 oder 30 Jahren (das ist ein Onlinekauf der 1990 gar nicht möglich war nur ein Symptom von vielen.

Katharina
Gast
Katharina

Finde ich Bullshit aber man kann’s leider nicht ändern. Das müsste ja theoretisch heissen dass auch Zeitschriften und so verzollt werden müssen und das nur wegen den Versandkosten.

DoomOfGods
Gast
DoomOfGods

»Grund für diese Maßnahme ist, dass die EU-Kommission die steuerrechtliche Bevorzugung von ausländischen Versandhändlern verhindern und die heimische Wirtschaft stärken möchte«

Oder man möchte den Briten nochmal richtig eins auswischen :’D

Ok, jetzt folgt ein ernsthafter Kommentar:
Irgendwo ist es ja schon verständlich, dass man die heimische Wirtschaft stärken möchte, in einer Zeit der Globalisierung ist dies bei Produkten, die nun mal nicht in näheren Regionen produziert werden meiner Meinung nach suboptimal oder gar unsinnig. Das erinnert mich daran, wie regionale Läden oftmals aufschreien sie benötigen mehr Unterstützung und leiden unter Online-Shops. Das ist prinzipiell zwar verständlich, doch wenn kein regionaler Laden das Produkt, welches ich gerne erwerben möchte anbietet, dann weiß ich nicht, wie ich diese Läden unterstützen soll, anstatt das Produkt dort zu erwerben, wo es auch angeboten wird. Ebenso könnte ich sagen, dass ich gerne den regionalen Bananenanbau unterstützen würde, jedoch ist dies unmöglich, wenn es keinen regionalen Bananenanbau gibt (zugegeben ist dies ein unrealistisches und humoristisches Beispiel, es sollte jedoch verdeutlichen, was ich damit aussagen wollte).

Mark Mahoon
Gast
Mark Mahoon

Lustig, wo soll denn da eine Stärkung der heimischen Wirtschaft stattfinden. Eine einfache Gegenrechnung zeigt doch die Idiotie des Ganzen. Eine meine letzten Lieferungen betrug 24€ an Artikelwert plus Versand. Also ab zum Zollamt in der heimischen Stadt, knapp 4.80 an Einfuhr und Steuer bezahlen musste. Dafür hat der Zollbeamte während meiner Anwesenheit eine halbe Stunde und vorher nach seiner Aussage eine weitere dreiviertel Stunde Arbeitszeit aufgewendet. Also geschätzt mal das 15fache an Kosten verursacht.

Und in der Zwischenzeit richtet Aliexpress Warenlager in Spanien und Holland ein, aus der die Ware steuerfrei versendet wird……

xertdiv
Gast
xertdiv

So jetzt nerv ich nochmal die Redaktion: Wisst ihr ob es diese Kleinbetragsregelung auch in Österreich gibt (also eine Chance, dass es doch »bleibt wie es ist«)? Ich war bisher immer unter 22 Euro (Warenwert die Versandskosten hat kein Versender drauf geschrieben ist ja auch ein Witz, das Paket wird ja nicht mehr wert, weil ich dem Dienstleister was zahle, dann müsste mir die Airline wenn mein Gepäck verloren geht ja auch das Kerosingeld, das mein Gepäck gekostet hat zurückzahlen oder was? Wo ist ein Jurist wenn man ihn braucht ;)) und finde auf Behördenseiten in Österreich nix dazu (dort kommt nur die tolle Formulierung: Gesamtwert der Sendung her…. sorry die Versandkosten zahl ich haben aber ums verrecken nix mit dem Sendungswert zu tun punkt.)

Shinichi
Gast
Shinichi

… Die denken sich so: Wie kriegen wir die Mehrwertsteuerverluste durch COVID 19 wieder rein? Ach, zocken wir die Verbraucher bei Auslandseinkäufen auch noch ab. Frechheit.

xertdiv
Gast
xertdiv

Nicht ganz, dass war schon vorher geplant ganz ohne Corona wollte man schon verhindern, dass die 300% Gewinn von der 5 Euro Jeans (siehe mein Kommentar weiter unten) am »deutschen Leistungsträger« vorbei gehen, denn die kleinen Geschäfte überleben ja schon lange nur mit Spezialisierung und oder extrem gutem Service (der auch wieder bei denen Kosten verursacht und ihren Gewinn schmälert) oder und Rabatten gegen die Großen (zB kleine Spielwarenläden gegen die Kaufhäuser), während »Leistungsträger« zB von Knorr Bremse von »bescheidenen 200Mio Dividende« reden und davon wie sozial Sie sind weil sie obwohl es so teuer ist weiter in D produzieren (mit 45h Woche ohne Aufschläge während in Metallindurstrie in D 35 »die Norm« sind).
Nur fährt das ganze jetzt dank Corona nicht weiterhin in Zeitlupe (seit ca 30 Jahren) gegen die Wand sondern mit hoher Gewschwindigkeit oder anders: Während wir der Frosch (80% der Leute) vorher so langsam gekocht wurden, dass uns der Temperaturunterschied kaum auffiehl, hat Corona mal ordentlich am Herd gedreht.

Musikbaer
Gast
Musikbaer

Schillers Räuber sind überall! Jetzt werden Importe mit zusätzlichen Steuern belegt. Es gibt keine mininalgrenze mehr. Das führt zu vermehrten Bestellungen bei Amazon o.ä. Die aus Deutschland anliefern können. Und deren Gewinne werden jetzt zusätzlich besteuert. So finanziert man den Staat und vor allem seine Staatsdiener. Auf diesen Dreh wurden bestimmt einige Beförderungen ausgesprochen, oder????