Der japanische Verlag Shueisha gab vor Kurzem bekannt, dass das neueste Kapitel der Manga-Reihe »My Hero Academia«, das morgen erscheinen sollte, kurzfristig um eine Woche verschoben werden musste. Der Grund dafür ist, dass Mangaka Kōhei Horikoshi und sein Team die Bearbeitung der Zeichnungen von analog auf digital umgestellt haben.
Kapitel nicht rechtzeitig fertig geworden
Während der Manga zuvor mit einem analogen Zeichensystem erstellt wurde, hat die COVID-19-Pandemie den Schöpfer der Reihe nun dazu bewegt, die Zeichnungen digital zu bearbeiten. Da die Umstellung länger als geplant dauerte, wurde das Manuskript für das neueste Kapitel nicht rechtzeitig fertig, weswegen dieses nun erst am 20. Juli 2020 veröffentlicht werden kann.
Kōhei Horikoshi startete den Manga im Juli 2014 im »Weekly Shonen Jump«-Magazin. Shueisha veröffentlichte bisher 27 Bände in Japan. Hierzulande ist die Reihe bei Carlsen Manga erhältlich.
Alle vier Staffeln der Anime-Adaption sind bei Anime on Demand auf Abruf verfügbar. Die ersten beiden Staffeln sind zudem bereits vollständig bei KAZÉ auf DVD und Blu-ray erhältlich. Die dritte Staffel erscheint ab dem 6. August 2020 auf Disc.
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Manga-Trailer:
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Handlung:
Izuku ist ein schwächlicher »Normalo«. In einer Welt, in der die Mehrzahl der Menschen mit übermenschlichen Fähigkeiten geboren werden, besitzt er leider überhaupt keine angeborene »Spezialität«. Trotzdem möchte er ein Superheld werden und andere Menschen retten – so wie sein großes Idol »All Might«, der mächtigste aller Superhelden. Izuku hat Glück: All Might nimmt ihn unter seine Fittiche und macht Izuku für die superschwere Aufnahmeprüfung an der elitären Hero Academy fit.
2 Kommentare und Antworten zu "»My Hero Academia«-Manga wechselt zu digitaler Bearbeitung"
Hoffen wir mal, dass das Design sich nicht allzu stark ändert (:
Das hoffe ich auch. Ich mag seinen Stil daher habe ich Angst das es sich zu stark verändert. Je nach Programm und Erfahrungen dauert es sich um zu gewöhnen. Ich zeichne selbst digital und analog, wobei mittlerweile fast nur noch wieder analog.