Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 18. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2009 |
| Genre: | Fantasy |
| Publisher: | TOKYOPOP |
| Mangaka: | Mizuho Kusanagi |
| Bände: | 32 (laufend) |
episches abenteuer einer tapferen heldin
Im Kampf gegen die letzten Krieger aus Kai, die nach ihrer Niederlage gegen Koka alles in Schutt und Asche legen wollen, neigen sich die Kräfte der Drachen dem Ende. Jeno, der zuvor auf Yona achtgegeben hatte, tritt nun den feindlichen Truppen allein entgegen. Da all seine Wunden im Nu verheilen, beißen sich seine Gegner die Zähne an ihm aus. Es wird Zeit, dass Jeno seinen Kameraden erzählt, wer er wirklich ist …
veröffentlichung
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 18. Band weist insgesamt 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 100 bis 105 sowie ein Bonuskapitel. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Mizuho Kusanagi geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«
fazit
Oi, oi, oi: Was für einen phänomenalen und zugleich erschütternden Band hat Mangaka Kusanagi hier bitte zustande gebracht? Die neuen Kapitel knüpfen nahtlos am schockierenden Cliffhanger im vorigen Band an und lassen es ziemlich blutig weiterschreiten.
Also der achtzehnte Band hat es definitiv in sich. Hier werden neue, brutale Töne angeschlagen. Körperteile werden abgetrennt, ein menschlicher Körper durchspießt, eine Enthauptung durchgeführt und das Ganze noch zeichnerisch in Szene gesetzt.
Der neue Band dreht sich komplett rund um Jeno. Seine wahre Kraft wird dem Leser offenbart. Daneben schwenkt Schöpferin Kusanagi den Fokus von der Gegenwart auf die Vergangenheit – Jenos emotionale Lebensgeschichte wird erzählt. Melancholie macht sich dabei breit. Traurige und zugleich herzerwärmende Szenen berühren das Leserherz.
Ein ziemlich gekonnter Band, der vielerlei unterschiedliche Emotionen anspricht. Der Gelbe Drache feiert seinen großen Auftritt. Kusanagi verleiht seinem Charakter Tiefe. Als Leser sieht man ihn nun mit anderen Augen.
AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2015
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Verena Maser
