Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 17. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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Jahr: | Japan, 2009 |
Genre: | Fantasy |
Publisher: | TOKYOPOP |
Mangaka: | Mizuho Kusanagi |
Bände: | 32 (laufend) |
episches abenteuer einer tapferen heldin
Nahe der Grenze zum Kaiserreich Kai treffen Yona und ihre Kameraden auf den Jungen Kal-gan. Sie begleiten ihn über die Grenze und bringen ihn in sein Dorf in der Provinz Kin zurück. Gerade dort angekommen, erleiden Gija und wenig später auch Jeaha und Sinha hohes Fieber, das sie in die Knie zwingt. Ausgerechnet dann ziehen die Truppen von Koka und Kai in die Schlacht um die Provinz Kin …
veröffentlichung
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 17. Band weist insgesamt 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 95 bis 99 sowie ein Bonuskapitel. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Mizuho Kusanagi geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«
fazit
Im siebzehnten Band von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« läutet Mangaka Kusanagi einen neuen Abschnitt ein. Der Ton verschärft sich. Militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Königreich Koka und dem Kaiserreich Kai stehen auf der Tagesordnung.
Doch bevor sich Kusanagi dem Gefecht widmet, sorgt sie für auflockernde Momente. Durch einen Jungen aus dem Kaiserreich und seiner Hingabe zu Yona, er möchte sie gerne heiraten, entzieht die Schöpferin dem Leser ein leichtes Schmunzeln.
In gekonnter Abwechslung erhalten wir Einblicke in das Geschehen aus der Sicht von Su-won und Yonas Gruppe. Um für ein erhöhtes fesselndes Leseerlebnis zu sorgen, lässt Mangaka Kusanagi drei der vier Drachen durch ein Fieber für eine Weile ausschalten.
Der 17. Band ist gespickt mit blutigen Kämpfen. Etliche Soldaten verlieren ihre Leben. Mit Marodeuren und der Niederlage der Drachen sowie ihren davongetragenen schweren Verletzungen werden dem Leser keine Verschnaufpausen gewährt.
Kusanagi gelingt es wiedermal den Spannungsbogen drastisch zu erhöhen. Insbesondere der große Moment vom Gelben Drachen und seinem Einsatz, Yona vor dem Tod zu wahren, sorgt für einen schockierenden Cliffhanger.
AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2015
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Verena Maser
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