»Astra Lost in Space«: Deutscher Sprechercast steht fest

In zwei Monaten beginnt LEONINE Anime mit dem deutschen Disc-Release von »Astra Lost in Space«. Passend dazu enthüllte der Publisher nun auch die Sprecher der Hauptrollen, die ihr unten im Überblick findet. Die Synchronisation entstand im Studio Neue Tonfilm, bei dem Yannick Forstenhäusler für die das Dialogbuch und die Regie verantwortlich war.

Erstes Volume erscheint im Juli

Das erste Volume, das als Softbox mit O-Card erscheint, kommt voraussichtlich am 24. Juli 2020 in den Handel und beinhaltet die ersten sechs Episoden mit deutscher und japanischer Sprachausgabe sowie ein Special-Booklet als Extra.

Werbung

»Astra Lost in Space« wurde in der vergangenen Sommer-Season im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und entstand unter der Regie von Masaomi Ando (»School-Live!«) im Studio Lerche. Norimitsu Kaiho war für die Serienkomposition zuständig, während Keiko Kurosawa für die Charakterdesigns verantwortlich war.

Autor Kenta Shinohara veröffentlichte den originalen Manga von Mai 2016 bis Dezember 2017 auf der »Shonen Jump+«-Webseite. Shueisha schloss die Reihe mit dem fünften Band in Japan ab. Eine deutsche Veröffentlichung erfolgt ab Juni 2020 bei Egmont Manga.

>> Anime bei Amazon vorbestellen
>> Manga bei Amazon vorbestellen

Deutscher Sprechercast:

Charakter Synchronsprecher
Kanata Hoshijima Tobias Kern (Citro, Pokémon die Serie: XY)
Aries Spring Marcia von Rebay (Mai Sakurajima, Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai)
Luca Esposito Mio Lechenmayr (Momonosuke Kouzuki, One Piece)
Charce Lacroix Johannes Wolko (Shirou Kotomine, Fate/Apocrypha)
Quitterie Raffaëlli Jaimee Lau (Kotono Sarashina, Pretty Guardian Sailor Moon Crystal)
Zack Walker Leonard Hohm (Lars, The Testament of Sister New Devil)
Yun-Hua Lu Anna Ewelina (Lykos, Die Walkinder)
Ulgar Zweig Yannick Forstenhäusler (Don Quichotte Rocinante, One Piece)
Funicia Raffaëlli Liv Wagener (Emma, Record of Grancrest War)
Beego Philipp Moog (Kyoura, InuYasha: Die Insel Hourai im Flammenmeer)

Handlung:

Im Jahr 2061 sind Weltraumreisen längst alltäglich geworden. Auf ihrem Trip zu einem interplanetaren Ferienlager wird eine Gruppe Schüler Opfer eines unerklärlichen Zwischenfalls: Eine mysteriöse Kugel aus Licht teleportiert sie in die Tiefen des Weltalls – 5012 Lichtjahre entfernt von Zuhause! Dort entdecken die Teenager ein verlassenes Raumschiff und machen sich damit auf die beschwerliche Odyssee zurück zu ihrem Heimatplaneten. Jetzt ist echtes Teamwork gefragt, um gemeinsam den Gefahren des dunklen Weltraums zu trotzen!

© Kenta Shinohara / Shueisha, Astra Lost in Space Committee

Aktuelle News

Kommentare

Kommentare

23 Kommentare und Antworten zu "»Astra Lost in Space«: Deutscher Sprechercast steht fest"

avatar
Neueste Älteste
Shinji Ikari
Gast
Shinji Ikari

Naja. Hab mehr erwartet. Moog ist ja nett, aber auf diese Rolle hätte ich es nicht gebraucht.

Natsu90
Gast
Natsu90

Wird gekauft!Ein Anime der wirklich,unter dem Radar gelaufen ist.
Aber,auch nur weil er im Deutsch Sprachlichen Raum nicht im Simulcast gelaufen ist.
Ich hab ihn komplett gesehen,und der hat mich gut unterhalten.

Toshi
Gast
Toshi

echt guter anime mit einer guten story, für mich aber leider extrem kurzweilig: ich hatte nach dem ende das gefühl der anime ging zu schnell rum und das ich gern mehr gesehn hätte… aber nicht falsch verstehn das ende passt, nur gibt es serien da möchte man nicht das sie »nur« 12 folgen gehn.

Nagi
Gast
Nagi

Toller Cast.
Auch wenn Yannick Forstenhäusler für mich kein guter Sprecher ist. Aber seine Regie Arbeiten mag ich.

Hyourinmaru
Gast
Hyourinmaru

Find ich auch. Er führt ja auch bei One Piece hauptsächlich die Regie und schreibt da die Dialogbücher ^^

@Erica
Gast
@Erica

ein eher enteuchenter cast für diesen Anime, meiner Meinung nach.

San
Gast
San

»Enteuchent« ist hier nur eins: deine Rechtschreibung..

Dennis
Gast
Dennis

Gibt es echt Anime Fans die bevorzugt mit deutscher Synchronisation gucken statt mit einer japanischen, wo extrem viel Herzblut drin ist.
So etwas geiles wie Seiyus gibts hier doch nicht mal ansatzweise…

Fllay
Gast
Fllay

ja die gibt es, ich gehöre aber nicht dazu schaue lieber mit UT.

Ben
Gast
Ben

Du kennst dich wohl im deutschen Markt aus. Es gibt hier zum Glück genug die Lieber deutsch schauen. Wir können aucj viel herzblut reinstecken.

Natsu90
Gast
Natsu90

So eine radikale Ansicht, habe ich auch noch vor Einigen Jahren gehabt.
Die Wahrheit ist aber deutlich schwieriger zu finden.
Ich versuche es mal: wenn man sich Serien oder Filme anschaut ist es natürlich ganz normal,dass man die Ansicht vertritt,dass die Muttersprache in jedem Fall das Non-Plus-Ultra ist.(besonders im Fall von Animes)
Die Voice Actor in Japan, haben einen teilweise anderen Stellenwert wie andere Synchronsprecher auf der Welt. Heißt das pauschal dass nichts gegen gegenüber Japan bestehen kann? Jein, es gibt auch international gesehen sehr gute Synchronisation Sprecher besonders im englischen gibt es einige Sprecher die ich nicht über die Jahre missen möchte auch im Anime Bereich.
Teilweise bitter ist hier dass sowieso gesagt wird dass der englische Dub immer schlechter ist als der deutsche( weil es einige Animes gibt die auf Englisch die nicht gut umgesetzt worden sind das stimmt) aber das ist nur ein sehr kleiner Teil…..

Auch liegt es vielleicht daran,dass die meisten sich überhaupt nicht mal einen Anime auf Englisch anschauen wollen weil die bestehenden Sprachbarrieren wohl zu groß sind.

Jetzt kommen wir mal zur deutschen Synchronisation. Ist diese über jeden Zweifel erhaben? auf jeden Fall nein das liegt aber an vielen Faktoren die es schon seit vielen Jahren etwas schwieriger machen:Mal die Publisher, arbeiten meistens mit einem bestimmten Budget das im Vorfeld festgelegt ist. Dort sind auch die Umkosten für die Synchronisation schon eingeplant. Heißt es gibt einen bestimmten Betrag den diese an ein Synchronstudio wohl bezahlen können dass sie beauftragen. Und da Synchronsprecher Freiberufler sind muss man eben schauen wer auch zur Verfügung steht zu diesem Zeitpunkt wo eben ein Projekt zustande kommen soll.
(Synchronsprecher können aber auch im Markt Preis aufsteigen wenn sie eben einen bestimmten Bekanntheitsgrad erreicht haben heißt im Umkehrschluss die erste Liga der Synchronsprecher fällt mal für den Anime Bereich meistens komplett weg.
(Das einzige Beispiel was mir jetzt einfällt wo es wohl anders gelaufen ist ist jetzt Fairy Tail)
Hängt auch am Studio ab und an den Mitarbeitern im Hintergrund ob das ganze Ding und der Anime gut oder schlecht wird….wie überall sonst auf der Welt.
Aber was eben dagegen spricht ist manchmal das extreme elitäre Verhalten von uns Fans das eben mit gewissen Erwartungen immer ran geht und das auch manchmal zu radikal reagiert auf manche Sprecher( so dass einige Sprecher gar nicht mehr im Anime Bereich sprechen wollen)
Und auch teilweise dem sehr monotonen Arbeiten von manchen Sprechern die einfach überhaupt gar keine Leidenschaft an den Tag legen….. was wieder die Fans aufregt… und der Kreislauf wiederholt sich….

Und dann ist es natürlich auch wieder die liebe Preisfrage die viele Leute immer aufregt besonders hier im deutschsprachigen Bereich.(und da kommen wir auch wieder zum Faktor elitäres denken Fans und so wiederholt sich auch wieder alles….)

Wie du siehst kann das nicht so einfach beantworten.

Ben
Gast
Ben

Das kommt aber auf die Titel an. Ich finde, dass die Synchros zb von großen Titel alle gut sind. Auserdem ist es jetzt wieder eine Geschmackssache wie man eine findet.

Mal zum Englisch Dub,

Ich hab mal full metal Panic auf Englisch gesehen und nein der ist schlecht. Da ist der deutsche Dub meilenweit besser, wie auch von Hellsing.

Der Freak
Gast
Der Freak

Ich mag die japansiche Gekreische überhaupt nicht, zu künstlich und cringy. Die deutsche Synchro ist hundert Mal besser.

shinji
Gast
shinji

Um es kurz zu sagen:
Ja!
Es gibt übrigens auch Leute, die das japanische Kreischen und Overacting unerträglich finden.
Kurzum:
Genau das, was du sooo geil findest, finden andere richtig 💩

Dennis
Gast
Dennis

Aber das “Kreischen und overacting” ist genau so von den Anime Produzenten gewollt, die suchen sich die Seiyus ja extrem akribisch aus. Und die Seiyus arbeiten sich halb zu Tode um die besten in ihrem Fach zu sein.
Und ich arroganter Bengel soll das einfach nicht würdigen und die deutsche Synchronisation stattdessen nehmen?
Sorry, dafür habe ich einfach zu viel Respekt! vor deren Arbeit und was die da rein stecken (einfach mal Reportagen gucken, selbst Animes darüber gibts ja inzwischen)

Und genau diese Fassung will ich sehen, unverfälscht und exakt so wie vom Produzenten gewünscht. Selbst der Mangaka ist ja oft an der Auswahl beteiligt.

Ich gucke btw Alles in Originalvertonung und würde auch nie auf die Idee kommen deutsche Produktionen mit englischen Sprechern zu gucken.
Selbst chinesische Filme gucke ich auf chinesisch mit Untertiteln.
Ist für mich das absolut authentischste Erlebnis. Praktisch nativ 🙂

Natsu90
Gast
Natsu90

Mach ich auch bei vielen Filmen.Aber,komplett auf englischen,und deutschen Dub will ich nicht verzichten.

Guts
Gast
Guts

»Aber das “Kreischen und overacting” ist genau so von den Anime Produzenten gewollt, die suchen sich die Seiyus ja extrem akribisch aus. «
Nur weils so gewollt ist, heißt das noch lange nicht, dass dies auch gut ist und jedem gefallen muss. Die besten deutschen Anime-Synchros sind auch gerne mal die, die auf diese Künstlichkeit pfeifen und einen natürlichen Ton einbringen, besonders beim Schauspiel. Macht einen Anime gerne mal seriöser und authentischer.

»Und die Seiyus arbeiten sich halb zu Tode um die besten in ihrem Fach zu sein.«
Eher um Geld auf dem Konto zu haben. Das sieht nämlich teilweise wie Fließbandarbeit aus wie die da alle gemeinsam in einem großen Studio stehen und ihre Texte abarbeiten.

»Und ich arroganter Bengel soll das einfach nicht würdigen und die deutsche Synchronisation stattdessen nehmen?«
Nein, du sollst die anderen akzeptieren, die nicht krampfhaft und aus Prinzip den Originalton bevorzugen. Du selbst kannst ja würdigen was du willst.

Katharina
Gast
Katharina

Ich schaue schon seit über 30 Jahren Anime und bin da so langsam raus zu sagen, dass das japanische das nonplusultra ist, auch wenn ich vorallem in meiner hochphase lange so gedacht habe. Fakt ist aber dass ich beides genießen kann.

Beim Dub, welcher in der Regel mein Rewatch ist, ist es auch mal ganz entspannend keine Untertitel zu lesen und die Zeichnungen ein bisschen mehr zu bestaunen. Außerdem erweitert es meine Erfahrung den Titel mal in 2 Sprachen gesehen zu haben, so nimmt man viele Titel deutlich unterschiedlich wahr und damit ist nicht die Qualität der Stimmen gemeint. Monogatari profitiert meiner Meinung unheimlich davon, es sich mal in der Muttersprache anzusehen, um es ein bisschen besser wirken zu lassen, da der Titel ja recht komplex ist und man in der OmU Version schon recht aufpassen muss, alles Wichtige mitzunehmen.

Dennis
Gast
Dennis

Da gibts doch einen schönen Spruch:
Jeder das seine und mir das meiste 🙂

Ich bleibe bei der Original Synchronisation, es bleibt für mich das authentischste Anime Erlebnis. Muss aber wohl nicht für jeden gelten.

Blubbelus
Gast
Blubbelus

Ich schaue gerne eine deutsche Version, sofern diese auch gut gelungen ist und ja, die gibt es.
Wie schon hier benannt hat Voice Acting in Japan einen anderen Stellenwert als in Deutschland, viele Sprecher werden hoch angesehen und sind hinsichtlich ihrer Popularität mit Schauspielern oder Musikern zu vergleichen. Das führt meines Erachtens aber auch zu einem Problem das mindestens zweischneidig zu betrachten ist:
Die Verweigerung von Umbesetzung
Charaktere und ihre Sprecher hängen in Japan in der Regel unweigerlich zusammen, umbesetzt wird nur selten und ungerne (Bei Todesfällen oder Schwangerschaft z.B.). Das ist für Zuschauer cool, man muss sich halt fast nie umgewöhnen, führt aber viel zu oft dazu, dass männliche Charaktere die innerhalb der Handlung vom Kindesalter zu einem Mann heranreifen weiterhin von einer Frau gesprochen werden. Bekannte Beispiele hierfür wären Son Goku oder Alphonse Elric. Erwachsene Männer teílweise noch mit Kinderstimmen rauben jegliche Glaubwürdigkeit.
Ja, Son Gokus Stimme ist ikonisch, hätte man sie zum Ende von Dragonball aber ausgetauscht, wäre da sicherlich eine genauso ikonische Stimme hervorgekommen, die immerhin nicht nach meiner Oma klingt.
Tatsächlich gab es sogar sehr viel Kritik als damals krampfhaft der Sprecher von Meister Kaio (Dragonball Super) ans Mikro geholt wurde, der scheinbar schon so alters-schwach war, dass er es nicht schaffte auch nur die kleinste Emotion über seine Lippen zu bringen. Die Stimme wurde dann tatsächlich ersetzt, auch aufgrund von gesundheitlichen Bedenken in Bezug auf den vorherigen Sprecher.

Dennis
Gast
Dennis

Es mag gute deutsche Synchronisationen geben, aber es ist leider die Ausnahme.

Warum will ich gerne erläutern:
In Deutschland ist doch die A Riege der Sprecher gar nicht für Animes zu haben und wenn ist das eher die Ausnahme als der Regelfall. Selbst bei der B Riege dürfte es auch nicht viel leichter sein, Animes sind in Deutschland nach wie vor mehr Nische als alles andere, ganz große Produktionen evtl ausgenommen.

Im Umkehrschluss bedeutet das, man bekommt bei Animes eben das was übrig bleibt, nennen wir sie C Riege.

Oder kann hier jemand das absolute Gegenteil belegen? Ihr wisst doch alle, dass es so abläuft.
Der Stellenwert den Animes hier haben und in Japan ist ein signifikant anderer, dass mag in den letzten Jahren etwas besser geworden sein, aber jetzt auch nicht sooo dolle.

Außer DBZ und evtl noch Naruto und One Piece kennen 97-98% der Deutschen keine weiteren Animes, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen, alles andere ist Wunschdenken.

Und diese C Riege, die eben oft – sehr oft hier Anwendung findet tue ich mir nicht an, jedenfalls nicht freiwillig.

Natsu90
Gast
Natsu90

Ich klink mich hier auch nochmal kurz ein:

1. ich denke dass die Prozentzahl schon gestiegen ist von den Leuten die wenigstens mehr als zwei oder drei Animes gesehen haben dadurch dass das Angebot auch bei den Streaming Anbietern enorm gestiegen ist. Dürften schon ein paar mehr Prozent sein……( Durchschnitts Typ)

2. Das Klassensystem der Synchronsprecher, wenn man es denn so ausdrücken möchte hat aber auch wieder mit dem Budget der einzelnen Publisher zutun das eben auch immer ein Limit hat…….

3. Von der deutschen Synchronisation hängt eben auch viel von der Background Arbeit ab.
Heißt wenn man eine gute Aufnahme, ein guten Cutter, guten Dialogbuchschreiber, und einen guten Regisseur hat….kann man eigentlich aus jemandem Sprecher dass beste rausholen……

Und mein letzter Punkt….

4. in den letzten 15 Jahren hat sich eben hier in Deutschland eine gewisse Sprecher-schafft aufgebaut die man hier immer und immer wieder hört, es kommen natürlich einige auch neu dazu aber man hört die ein und selben immer wieder natürlich hätte man gerne vielleicht auch mehr Vielfalt aber wie schon in Punkt 1 und 2 ist dass nicht so einfach. Was ich aber durchaus sagen kann ist dass sich die Qualität von einigen deutschen Animes seit etwa fünf sechs Jahren verbessert hat( hängt an einigen Studios ab die seitdem benutzt werden und sich auch gewissermaßen etabliert haben in dem Bereich)

Rechtfertigt das dann wieder alles? Das muss jeder selbst für sich entscheiden.

Ruffy
Gast
Ruffy

cool wird gekauft 🙂