Wo sich normalerweise lange Schlangen vor dem Eingang bilden, herrscht aktuell gähnende Leere. Wie viele andere Restaurants hat auch Takumi mit den Auswirkungen der Coronakrise zu kämpfen. Nun ist das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Crowdfunding-Kampagne zur Unterstützung gestartet
Um die finanziellen Engpässe auszugleichen und damit man trotz ausbleibender Einnahmen weiterhin für die Miete und weitere Fixkosten aufkommen kann, hat Haruhiko Saeki, Geschäftsführer der Takumi-Mutterfirma Brickny Europe GmbH, eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, mit der man die Restaurantkette durch den Kauf von Gutscheinen unterstützen kann.
Das Ziel der Kampagne liegt bei 100.000 Euro, von denen zum aktuellen Zeitpunkt bereits 9.000 Euro erreicht wurden. Bei erfolgreicher Finanzierung können die laufenden Kosten weitestgehend gedeckt werden. Weitere Details gibt es direkt auf der Seite der Kampagne.
Takumi ist eine Restaurantkette, die vor allem für ihre nach japanischer Art zubereiteten Ramen bekannt ist. Aktuell werden vier Restaurants alleine in Düsseldorf betrieben, darüber hinaus gibt es auch einzelne Standorte in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Köln und weiteren Städten.
© Brickny Europe GmbH
9 Kommentare und Antworten zu "Ramen-Restaurant Takumi in finanziellen Schwierigkeiten"
Wusste gar nicht, dass es so etwas in Hamburg gibt. Mal vorgemerkt…
Wenn ich in Düsseldorf wohnen würde, wäre ich spätestens ab morgen jeden Tag dahin gegangen.
Schön, dass es sowas in Düsseldorf gibt. In meiner Umgebung gibt’s solche Restaurants leider nicht…
Ist ja nicht nur in Düsseldorf, guck mal auf deren website vl.t gibt es auch eins in deiner nähe! 😀
Mein nähestes wäre München. Auch nicht grad Ideal aber schön das es sowas gibt :O
Nie von denen gehört…
Same.
Dann hast du was verpasst, sind so ziemlich mit die authentischsten Ramen die man hier in Deutschland außerhalb Japans bekommen kann. In den Restaurants arbeiten nur Japaner oder Deutsche die fließend Japanisch sprechen und die Nudeln werden direkt aus Sapporo importiert.
Da die Gutscheine den Wert der Spende entsprechen, kauft man quasi bloß im vorraus ein. Eigentlich eine gute Idee, sofern man dort eh vorhatte zu essen.
Ansonsten wäre mein Interesse aber ehrlich gesagt gering. Höre auch gerade das erste mal von denen. Momentan leiden viele Unternehmen unter der Coronakriese und auch ein großer Teil des Volkes muss schauen wo es während dieser Zeit bleibt.
Das Essen sieht aber gut aus, das muss man schon sagen.
Wenn ich mal in Düsseldorf bin guck ich da mal vorbei.