In einem Gespräch mit der Webseite Observer verriet Jeff Pinkner, Executive Producer der Netflix-Adaption von »Cowboy Bebop«, dass bereits eine zweite Staffel der Realverfilmung des Anime-Klassikers in Planung ist.
Dreharbeiten pausieren seit Oktober 2019
»Ich bin sehr aufgeregt darüber, dass wir die Gelegenheit haben, diesen ikonischen Anime zum Leben zu erwecken«, sagte Pinkner, bevor er sich zu einem Anruf zum Drehbuch für Staffel 2 begab. »Ich denke, dass unsere Schauspieler spektakulär sind. Die Welt, die wir in Neuseeland erschaffen und zu der wir so schnell wie möglich zurückkehren wollen, ist eine wirklich lustige, dynamische Visualisierung dieses verrückten Anime.«
Die Dreharbeiten für die Serie pausieren derzeit, nachdem sich John Cho, der den Charakter Spike verkörpert, im Oktober 2019 eine Knieverletzung zuzog, die eine Operation sowie eine umfangreiche Reha zur Folge hatte. Darüber hinaus verhindert die aktuelle Coronakrise eine zeitnahe Wiederaufnahme der Dreharbeiten.
Realverfilmung entsteht in den Tomorrow Studios
»Ich denke, dass wir durch die einstündigen Episoden die Möglichkeit haben, das Ausgangsmaterial zu vertiefen und zu dimensionalisieren. Wirklich Geschichten erzählen, die in dieser Welt angesiedelt sind, und zwar auf eine Art und Weise, die hoffentlich nicht nur die Anime-Fans begeistern wird, sondern auch eine ganze Reihe neuer Menschen mit der Welt des Cowboy Bebop bekannt macht«, führte Pinkner weiter aus.
Die Live-Action-Serie entsteht in den Tomorrow Studios. Shinichiro Watanabe, der Regisseur der Anime-Serie aus dem Jahr 1998, fungiert dabei als Berater. Yasuo Miykawa und Masayuki Ozaki vom Studio Sunrise wirken ebenfalls an der Produktion mit. Andre Nemec, Josh Appelbaum, Jeff Pinkner, Scott Rosenberg, Marty Adelstein und Becky Clements sind als Executive Producer beteiligt. Yoko Kanno kümmert sich um die Musik.
Wann die zehnteilige erste Staffel auf Netflix erscheint, steht noch nicht fest.
Behind-the-Scenes:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Darum geht es in »Cowboy Bebop«:
Im Jahr 2071: Die Planeten unseres Sonnensystems wurden durch sogenannte »Gateways« miteinander verbunden. Interplanetarische Reisen sind keine Seltenheit und deswegen ist die Urbanisierung des gesamten Sonnensystems näher gerückt. Leider hat aber im Zuge dessen die Erde aufgrund des menschlichen Fortschritts ihre einstige Schönheit eingebüßt: Ein Unfall mit katastrophalen Folgen machte die Erdoberfläche unbewohnbar. Ein Universum ohne Gesetz und Ordnung – und mittendrin die coolste Raumschiff-Crew der Science-Fiction-Geschichte.
©Sunrise Inc.
Die sollen lieber den Anime Fortsetzen als blöde Real Serie
Fortsetzen??? Der ist abgeschlossen, also echt….
Manchmal würde ich einigen Leuten hier empfehlen sich im Vorfeld zu gewissen Dingen zu informieren bevor man mal irgend einen Kommentar hier hinterlässt….. nur so als kleine Anmerkung.
Es ist doch immer das gleich @Natsu90, sie wollen sich nicht informieren…
Statt aus allem eine Live-Action zu machen sollen die mal lieber wieder den Anime lizensieren.
Der Anime ist komplett auf deutsch erschienen…
Aber ein bisschen Nachsicht mit einigen…. Cowboy Bebop ist schon ein etwas älterer Anime.😉 an so Aussagen wie sich hier manche treffen merkt man einfach dass diese diesen Anime noch überhaupt kein einziges Mal in irgendeiner Form gesehen haben.
Du sagst es @Natsu90
Ist halt kein generischer 0815 isekai, ecchi anime. Gute Animes kommen in Deutschland halt nicht so gut an, siehe z.b. Gintama.
08/15 Isekai hm, da gibts zu genüge, aber auch einig Perlen und sogar frühe wie InuYasha und El Hazard, was noch unter Fantasy lief… aber was erzähle ich hier eigentlich von euch jungen Leuten kennt eh niemand El Hazard, nur InuYasha wieder…
War nicht so ernst gemeint, nur eine kleine Übertreibung meinerseits.
Weiß ich doch. 😉
*Hab
Bin gespannt wie die Live Action Adaption wird, entweder Trash oder solide. 😉
Könnte mit beidem was anfangen
Ich auch. 😉 Weil Trash kann auch unterhaltsam sein und muss nicht immer zwingend schlecht sein. 😉
Selbst wenn die Realverfilmung trashig werden sollte wird sie für mich nie das Original verschlechtern. Gleiches gilt für Akira sowohl für den Manga als auch Anime.
Btw El Hazard ist eine nette Mischung aus Harem und Isekai. Tenchi Muyo ist auch ein guter Harem.
Früher war nicht alles besser, nur anders.
»Mit dem großartigen Werk von Yoko Kanno« eh bitte was? Ich weiß, dass Yoko Kanno für den Soundtrack zuständig war aber das Werk stammt doch von Shinichiro Watanabe?
Damit war der Soundtrack gemeint – allerdings etwas unglücklich formuliert. Ich habe den Abschnitt daher gekürzt.
Erst durch Interviews mit den Schauspielern und jetzt durch diesen Text werde ich in meiner Sorge bestärkt, dass die Macher der Live Action Adaption nicht ganz verstehen, worum es in Cowboy Bebop geht. Ich hoffe sehr für sie, dass sie dem Anime treu bleiben und dieses wundervolle Kunstwerk nicht in den Dreck ziehen.
Der Text da oben sagt doch nichts darüber aus ob sie Cowboy Bebop nun verstanden haben oder eben nicht, wie kann dich das also in deine Sorge bestärken 🤷♂️
live action ist in 99% immer trash bzw schlecht gemacht, da sollte man nix großes erwarten.
Es gibt nicht nur Trash unter den Live Action Adaptionen, wer so eine Meinung wie du hat, hat noch keinen echte gute Manga Adaption gesehen…
Ich hoffe nur der Anime landet irgendwann dann auch wieder im Programm von Netflix. Als der Anime raus genommen wurde war ich gerade mitten in Der Serie jäh beim Re-Watchen gestoppt worden… -,-