Das Bezirksgericht Tokyo wies am 30. März die Klage des Mangaka Shuho Sato ab, der behauptete, dass Amazon ungerechtfertigterweise aufgehört habe, seine Werke auf dem Abonnementservice Kindle Unlimited anzubieten. Sato forderte 200 Millionen Yen (etwa 1,7 Millionen Euro) Schadensersatz und ging nun leer aus.
Mangaka bekannt für »Umizaru«
Zu Satos Werken gehören »Umizaru«, »Say Hello to Black Jack« (ein Titel, den er nach der Kündigung seines Vertrags mit Kodansha für urheberrechtsfrei erklärte), die Fortsetzung von »Say Hello to Black Jack« sowie »The Isle of Tokkou«.
»Umizaru« erschien von 1998 bis 2001 und wurde mit zwölf Bänden abgeschlossen. Der Reihe wurden zahlreiche Realverfilmungen spendiert.
Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Umizaru © Yoichi Komori, Shuho Sato
Das kann man sehen wie man will.
Wenn er jetzt nicht aktiv Amazon Anteile für Einnahmen oder ähnliches versprochen hat, liegt das halt auch im Ermessen von Amazon selbst ob sie die Serien weiter im Programm halten oder wieder Platz machen für neue Autoren.
Das ist dann zwar schade für diesen Autor aber diese Klage war irgendwie abzusehen, dass das abgewiesen wird. Vor allem bei der Summe.
Man kann bei nem dreizeiligen Artikel halt nix dazu sagen, es gibt 0 Informationen. Klingt für mich wie gewöhnliche Anwaltarbeit die keine News wert ist. Warum kommt sowas auf die frontpage?
Leider liegen uns nicht mehr Informationen vor. Sonst hätten wir diese natürlich erwähnt.