Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 15. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2009 |
| Genre: | Fantasy |
| Publisher: | TOKYOPOP |
| Mangaka: | Mizuho Kusanagi |
| Bände: | 32 (laufend) |
episches abenteuer einer tapferen heldin
Yona wurde im Kampf gegen den Rauschgifthändler Hee-yo schwer am Rücken verletzt, woraufhin sich ihre Gefährten hingebungsvoll um ihre Wunde kümmern. Ihre neue Freundin Riri kehrt derweil in den Suiko-Palast zurück, um ihren Vater, den Anführer des Wasserklans, dringlich zu bitten, endlich etwas gegen Hee-yo zu unternehmen. Dieser lässt sie jedoch im Stich…
veröffentlichung
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 15. Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 83 bis 88. Am Ende des Bandes wird noch ein Nachwort von Mizuho Kusanagi geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«
fazit
Auf die Fortsetzung mussten wir Fans der Reihe eine sehr lange Zeit warten. Im Oktober 2018 erschien der 14. Band von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«. Nach über einem Jahr, im Dezember 2019 war der große Tag, brachte TOKYOPOP den heiß erwarteten 15. Band in die hiesigen Buchläden.
Endlich erfahren wir wie es mit Yona weitergeht. Im Cliffhanger stellte sie sich verletzt mit einem Schwert in der Hand vor Riri und beschützte sie vor dem Rauschgifthändler Hee-yo und seinen Handlangern.
Einfach nur »Wow«! Kusanagi liefert eine düstere und leicht brutale Entwicklung. Mit dem Rauschgifthändler ist definitiv nicht gut Kirschen essen – nebenbei bemerkt: mit seinen Meuchelmördern, die hinter Yona her sind, ebenfalls nicht!
Die neuen Kapiteln sind gespickt mit zahlreichen blutigen Kämpfen. Um die Atmosphäre aufzulockern bringt Kusanagi den gewohnten Charme der Serie aufs Papier. Ihre Comedy-Einlagen überraschen an unerwarteten Szenen mit sehr überspitzen Zeichnungen – zu köstlich.
Ein Wiedersehen mit Su-won lässt die Lage weiter anheizen. Yona und er treffen aufeinander, während die Drachen – bis auf Jeno – ihren Feind nicht erkennen. Eine ungewollte Zusammenarbeit bahnt sich an. Sehr beeindruckend ist, dass man als Leser die dicke Luft spürt. Eine ausgezeichnete Arbeit von Kusanagi.
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« hat es wieder mit neuen Kapiteln nach Deutschland geschafft. Ein phänomenaler Band! Schöpferin Kusanagi versteht weiterhin ihr Handwerk und hält den Spannungsbogen auch nach mittlerweile fünfzehn Bänden weiterhin hoch beziehungsweise erhöht ihn immer weiter.
AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2014
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2019
Aus dem Japanischen von Verena Maser
