»Re:ZERO« erhält Abenteuer-RPG fürs Smartphone

Das japanische Unternehmen SEGA gab heute bekannt, dass sich derzeit ein Abenteuer-RPG zur Serie »Re:ZERO« in Arbeit befindet, das noch in diesem Jahr in Japan für iOS und Android erscheinen soll. Erste Screenshots seht ihr weiter unten.

Spiel enthält brandneue Geschichte

In dem Spiel, das kostenlos heruntergeladen werden kann und In-App-Käufe beinhaltet, wird man zum Protagonisten Subaru Natsuki und erlebt die Geschichte des Anime noch einmal von vorne. Von dort aus gelangt man durch Entscheidungen in verschiedene »Was wäre, wenn …?«-Storys. Zudem wird das Spiel eine brandneue Geschichte beinhalten, die unter der Aufsicht von Original-Autor Tappei Nagatsuki geschrieben wird.

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Für die Animationsproduktion des Openings ist wie bei der Anime-Serie das Studio WHITE FOX zuständig. Die Regie übernimmt dabei Kenichi Kawamura. Die Charaktere sollen auch in dem Spiel von den bekannten japanischen Synchronsprechern gesprochen werden.

Die Anime-Serie »Re:ZERO« ist hierzulande bei KAZÉ Anime auf DVD und Blu-ray erhältlich. Crunchyroll bietet zudem alle Episoden mit deutschen Untertiteln auf Abruf an. Die zweite Staffel startet nach einer Verschiebung im Juli 2020.

>> Anime auf Disc bestellen
>> Zur Serie bei Crunchyroll

Screenshots:

Handlung:

Eigentlich wollte Subaru nur einkaufen gehen, als er sich plötzlich in einer anderen Welt wiederfindet. Zu allem Überfluss wird er von einer Bande Diebe überfallen! Eine Halbelfe namens Satella hilft ihm, den Angriff abzuwehren. Ihr wurde ein wichtiges Medaillon gestohlen. Aus Dank will er ihr helfen, es wiederzubekommen. Doch als sie den Dieb finden, werden beide getötet! Kurz darauf erwacht Subaru erneut zum Leben und begegnet dem Händler wieder, an dem er gerade vorbeigekommen war. Kurz darauf trifft er auch auf Satella, doch diese kann sich nicht an ihn erinnern. Wie sich herausstellt, hat Subaru die Fähigkeit, seinen Tod rückgängig zu machen, indem er in der Zeit zurückspringt. Allerdings kann nur er sich erinnern, was vor seinem Tod passiert ist. Er setzt alles daran, Satellas Leben zu retten und das Abenteuer seines Lebens beginnt …

©Tappei Nagatsuki,PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION/Re:ZERO PARTNERS

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Monokuma

„In dem Spiel, das kostenlos heruntergeladen werden kann und In-App-Käufe beinhaltet[…]“

Und da werde ich schon sauer. Warum kann ich nicht einfach einmalig 10 oder 20 Euro bezahlen und dann dauerhaft alles in einer angemessenen Rate (sprich, ohne unverhältnismäßiges Grinden) freispielen dürfen, und dabei auch so viel spielen dürfen, wie ich will, ohne Energieanzeige, welche sich natürlich durch Geld sofort wieder auffüllen lässt? Gerade bei einem RPG sind diese typischen Fee-to-Pay-Hürden ein regelrechtes No-Go.
Lizenzspiele hatten noch nie den Anspruch, ein wirklich zufriedenstellendes Spielerlebnis zu liefern, da ging es immer nur darum, mithilfe der etablierten Marke nochmal schnelles Geld zu machen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als auf Konsole und PC mittelmäßige und schlechte Lizenzspiele wie am Fließband erschienen. Und jetzt hat man eben die Mikrotransaktionen, gepaart mit (illegalem) Glücksspiel, das im Gegensatz zum klassischen und legalen Glücksspiel für den Spielveranstalter ohne finanzielles Risiko ist. Der ganze Mobile-Games-Markt stinkt nach diesem Geschäftsmodell, und auf PC und Konsolen greift es auch immer mehr über.

Das ärgert mich schon bei dem sonst sehr gelungenen „KonoSuba: Fantastic Days“. Dass es im Vergleich zu anderen Fee-to-Pay-Spielen großzügiger ist (vor allem verglichen mit westlichen), ändert nichts daran, dass man früher oder später an eine Paywall stößt, und in der Community zu verkehren, in der die „Whales“ (also jene, die dutzende oder gar hunderte Euro nur in das Spiel versenken) sich selbst feiern und gefeiert werden, ist nur noch frustrierender, wenn man nicht selbst auf der Pay-to-Win-Welle mitschwimmen will. Es deprimiert mich, wie viel Entwicklungsarbeit und Mühe (immerhin hält man das ganze originalgetreu und beschäftigt extra dafür die japanischen Synchronschauspieler der Serie) für diesen Mist draufgeht, und wie gut dieser Mist auch noch funktioniert, weil es offenbar immer genug Leute gibt, die mit ihrem Geld sonst nichts anzufangen wissen (und weil zu wenige Staaten bisher erkannt haben, wie vor ihrer Nase gegen geltende Glücksspielgesetze verstoßen wird).

FetterBandit

Nicht alle Spiele sind so, schau dir mal das neuste Sword art Online Spiel für Smartphones an, man muss da nichts ausgeben um weiter zu kommen. Ich habe die wichtigsten Charas auf LVL 100 bekommen ohne nur einen Cent bezahlt zu haben! Auch die Ausrüstung sind bei mir sehr weit hochgelevelt, kann das Spiel nur jeden SAO Fan empfehlen. Und nicht alle Games sind auf Abzocke aus. Auch wenn die Kostenlos sind.

Aber bei vielen anderen Spielen gebe ich dir Recht!, mir wäre es auch lieber einmal 10-20€ zu zahlen, aber die menschen möchten lieber verarscht werden.

Super Mario Run war doch das beste beispiel. Alle haben rumgeheult weil das spiel 10€ gekostet hat, aber dafür hat man ein komplettes Spiel bekommen ohne ingame Käufe. Aber wie bereits gesagt, die meisten menschen wollen lieber durch ingame Käufe mehr bezahlen!

Monokuma

Ich bin absolut kein SAO-Fan und falle demnach raus.
Aber unabhängig davon: „Möglich“ ist vieles, die Frage ist bloß, wie. Auch in „KonoSuba“ kann ich die Charaktere maximal aufleveln, ohne einen Cent bzw. Yen auszugeben, es dauert aber eben sehr viel länger, da die Skills praktisch ausschließlich durch per Gacha erhältliche Kopien der Karten aufzuleveln sind sind und die Premiumwährung, die dafür benötigt wird, im späteren Verlauf des Spiels immer spärlicher verteilt wird. Auch das ist übrigens gängige Praxis in F2P-Spielen: Anfangs sehr viel geben und dann immer weniger.
Der springende Punkt ist: Egal wie „optional“ Mikrotransaktionen auch erscheinen, sie sind es nicht, die Spiele sind immer um sie herum entwickelt. Kein Entwickler baut Mikrotransaktionen in sein Spiel, ohne das Ziel zu haben, dass sie auch genutzt werden. Dementsprechend wird das Spiel so gestaltet, dass das, was man kostenlos bekommt, fair wirkt, aber eben auch nur so wirkt. bis man mal einen genaueren Blick auf die Dropraten und die Chancen auf seltene Drops wirft. Am Ende sind es trotzdem Dinge, die man ebensogut in akzeptabler Spielzeit hätte erspielen können, wenn es beim Design nicht darum gegangen wäre, Kaufanreize zu schaffen und beim Spieler zu testen, bis zu welchem Punkt seine Geduld stärker ist als die Bereitschaft, Geld locker zu machen. Auch die Art und Weise, wie spendable Spieler in Communities mit ihrer Beute prahlen und dafür auch noch gefeiert werden (und das, obwohl doch alle diese Abzocke angeblich immer so doof finden – die meisten Gamer glänzen leider nicht gerade durch konsequentes Handeln), gehört zum Kalkül der Entwickler, ist es doch ein weiterer Anreiz für andere Spieler, ihrem Glück mit Mikrotransaktionen (die gar nicht mal so mikro sind) ein wenig nachzuhelfen.
Besonders ärgerlich ist das, wenn es eine Weltrangliste, PvP oder beides kombiniert gibt (in KonoSuba fällt das PvP bisher zum Glück weg, toi toi toi). Es ist eine Sache, wenn man im regionalen oder weltweiten Wettbewerb nicht aufsteigt, weil man einfach zu schlecht und/oder zu wenig spielt, aber eine ganz andere, wenn die Möglichkeit besteht, sich einfach hochzukaufen und man somit allein durch Spielen ab einem gewissen Punkt keine Chance mehr hat, aufzusteigen, weil es immer welche geben wird, die von diesem digitalen Doping auch Gebrauch machen.

yaurip

Leben ist hart bruder will auch einfach nur emilia sehen

Fall-Moon

»kostenlos heruntergeladen werden kann und In-App-Käufe beinhaltet«

Nennt das Kind doch einfach beim Namen. Es ist ein weiteres Gacha-Spiel.
Das erkennt man schon an den Screenshots. Man wird Rem, Emilia, Subaru, Beako und Reinhard sicher einfach so »geschenkt« bekommen. Auf den ersten Blick erinnert es mich ein klein wenig an dieses Cross Void (heißt das so?), welches aber noch unverschämter aufgebaut ist, da man bei dem Spiel für die ersten Charaktere zahlen MUSS.
Allerdings hat mich nur das Design etwas daran erinnert. Bei genauerer Betrachtung sehen die beiden Spiele aber doch vollkommen unterschiedlich aus.

Jedenfalls… Ich weiß nicht wie es anderen damit geht, aber ich habe das Gefühl es macht nicht viel Sinn sich auf mehrere Spiele dieser Art zu stürzen. Für gewöhnlich ist eines dieser Mobile-Games alleine schon zeitaufwendig genug, wenn man es gewissenhaft spielt bzw. manisch grindet.
Wer dann noch einen losen Geldbeutel hat, tut wohl gut daran, sich von einem weiteren dieser Spiele fernzuhalten.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich die Werbung dieses Spiels ein wenig irritiert: »Zudem wird das Spiel eine brandneue Geschichte beinhalten, die unter der Aufsicht von Original-Autor Tappei Nagatsuki geschrieben wird.«
Ist mir schon bewusst, dass man das Spiel dadurch interessanter klingen lassen will. Aber die Masche ist so offensichtlich. Man versucht nicht einmal dieses »Wenn du es nicht spielst, verpasst du was« zu verbergen.
Ich mag zwar die Idee einer klassischen Visual Novel, bei der man durch seine Entscheidungen den Verlauf der Handlung bestimmen kann. Aber für mehr reicht das Spiel dann auch nicht.

Ich bin zwar ein großer Re:Zero Fan und Emilia ist Waifu for Laifu.
Aber für ein Gacha-Game reicht die Liebe dann doch nicht.
Trotzdem wünsche ich jedem viel Vergnügen damit. Mal sehen ob es auch eine englische Übersetzung geben wird.