»Evangelion 3.0+1.0«: Japanische Synchronarbeiten sind fast fertig

Nachdem die Produktion des Films »Evangelion 3.0+1.0« bereits einige Jahre andauert, scheint sich diese nun langsam der Fertigstellung zu nähern. Zumindest die Synchronisation soll mittlerweile so gut wie im Kasten sein, wie die Sprecherin von Shinji Ikari verriet.

Film startet im Juni in Japan

Synchronsprecherin Megumi Ogata berichtete kürzlich darüber, dass die Dialogaufnahmen des Films fast vollständig abgeschlossen sind. Lediglich einige Takes müssen noch neu aufgenommen werden. Dabei muss sie allerdings auch eine »persönlichen Tortur« bewältigen. Ogata versicherte ihren Fans aber, dass sie bis zum Ende ihr Bestes geben wird.

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Der Film, der im Studio Khara entsteht, feiert seine japanische Kinopremiere am 27. Juni 2020. Die ersten zehn Minuten wurden im Rahmen der Japan Expo 2019 in Paris und der Anime Expo 2019 in Los Angeles gezeigt. Die ersten drei Filme wurden von Universum Anime auf Disc veröffentlicht.

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Teaser:

Dieses externe Video stammt von YouTube.

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©khara, inc.

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Yappa

Ich hoffe, es gibt frühzeitig auch bei uns eine Kinovorstellung und nicht erst kurz vor Disc Release im nächsten Jahr.

Guts

Warum wird eigentlich nicht vor der Erstellung der Animationen aufgenommen, so können die Sprecher doch spielen wie sie möchten ohne zu sehr auf die Lippenbewegungen und Gestik achten zu müssen?

Natsu90

Weil man im Entwicklung Prozess dann überhaupt gar keinen Spielraum für Veränderung hatte….ein Beispiel man ändert oft gewisse Dinge wie Szenen passt diese zu einem neuen etwas abgeänderten Dialog an. Wenn man im Vorfeld eine Sprachfassung aufnehmen würde müsse man diese dann ganz auf die Animationen abstimmen und wo ist da noch Zeit für Veränderung/Korrektor?
Außer du will am Ende die ganzen Sprecher wieder alle antreten lassen….
Währe noch blöd und eine zusätzliche Geld und Zeit Verwendung….wo die sowieso schon auf jede Veränderung reagieren müssen….

Guts

Wenn du aber die kompletten Sprachaufnahmen vorher machst, hast du schon ein komplett vertontes Storyboard und weißt wie der Film wirkt. Änderungen und Korrekturen sind dann noch leichter durchzuführen weil ja noch nichts animiert ist. Du kannst dann auch besser animieren wenn du schon vorher die finalen Tonaufnahmen als Basis hast und so die Lippenbewegungen perfekt anpassen kannst. Akira wurde damals so produziert: Storyboard -> Sprachaufnahmen -> Animationen.

8149

Sobald die Storyboards in Animatics entwickelt werden, macht normalerweise irgendwer von der Produktion die temp(orary) Stimmaufnahmen.
In anderen Worten: irgendwer nimmt was auf (ohne viel Schauspiel) damit man die Länge der Szene und die Mundbewegungen weiß.

Guts

Die Frage war ja warum die das noch immer so machen (selbst bei Kinofilmen) und nicht wie in anderen Ländern, erst Schauspieler aufnehmen und dann erst animieren: https://www.hdaustria.at/blog/animationsfilm/