So I Can’t Play H – Volume 2 | Blu-ray

Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.

Im Jahr 2012 erschien die zwölfteilige Ecchi-Serie »So I Can’t Play H« (Dakara Boku wa, H ga Dekinai.) in Japan. Hierzulande sicherte sich KAZÉ die Rechte an dem Titel und veröffentlichte diesen von September bis Oktober 2019. Wir haben uns das zweite und gleichzeitig letzte Volume der Serie auf Blu-ray genauer angesehen. Ob uns das Ecchi-Abenteuer rund um den notgeilen Ryosuke und seinem Königreich der Lust am Ende überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

Werbung
Jahr: Japan, 2012
Genre: Comedy, Ecchi, Romance
Publisher: KAZÉ
Laufzeit: ca. 150 Minuten
FSK: 16
Ton: DTS-HD MA 2.0
Sprachen: Deutsch, Japanisch
Untertitel: Deutsch
Episoden: 07-12

mein königreich der lust!

Nachdem seine Sandkastenfreudin Mina von Galdarblog nach Grimwald entführt wurde, macht sich auch Ryosuke zusammen mit den Mädchen auf den Weg dorthin. Allem Anschein nach wird die unschuldige Schülerin dort im Tour-Soleil gefangen gehalten. Vorerst begibt sich der Rettungstrupp noch zum Anwesen der Restall-Familie, um Lisaras Mutter um Unterstützung zu bitten. Doch diese verbietet Ryosuke, sich Galdarblog zu nähern, woraufhin sich die rothaarige Todesgöttin allein aufmacht, ihre Freundin zu befreien. Unterdessen gerät Mina in Schwierigkeiten und sorgt für einen mächtigen Energieausstoß. Als Ryosuke das sieht, kann er nicht weiter Däumchen drehen und eilt seiner Flamme Lisara hinterher. Der bevorstehende finale Kampf ist jedoch nur der Anfang vom Ende und wird die Welt ins Chaos stürzen…

In Japan lief die Serie in der Sommer-Season 2012. Die zwölf Episoden wurden dabei vom 6. Juli bis zum 25. September im Fernsehen ausgestrahlt.

Neben dem Disc-Release bietet KAZÈ den Titel zudem bei Anime on Demand auf Abruf an. Die Episoden stehen dabei in deutscher Sprachfassung sowie im Originalton mit deutschen Untertiteln zur Verfügung. Die Adaption basiert auf die Light Novel von Pan Tachibana und Yoshiaki Katsurai.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.

Video laden

PGRpdiBjbGFzcz0iX2JybGJzLWZsdWlkLXdpZHRoLXZpZGVvLXdyYXBwZXIiPjxpZnJhbWUgdGl0bGU9IlNvIEkgQ2FuJiMwMzk7dCBQbGF5IEggLSBPZmZpY2lhbCBUcmFpbGVyIiB3aWR0aD0iNjk2IiBoZWlnaHQ9IjM5MiIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9hN1FMYnZsNWlZVT9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgZW5jcnlwdGVkLW1lZGlhOyBneXJvc2NvcGU7IHBpY3R1cmUtaW4tcGljdHVyZSIgYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuPjwvaWZyYW1lPjwvZGl2Pg==

deutsche umsetzung

Die deutsche Umsetzung entstand bei der TNT Media GmbH (»Is This A Zombie?«, »KonoSuba«) in Berlin. Velin Marcone (»To Love-Ru«) war dabei für die Dialogregie verantwortlich, während Tom Sielemann das Dialogbuch verfasst hat. Der deutsche Sprechercast lässt sich aus dem unteren Bild entnehmen.

Qualitativ sind keine Veränderungen in den neuen Folgen erkennbar. Dem Zuschauer wird eine rundum akzeptable deutsche Fassung geboten. Sielemann spendiert der Geschichte weiterhin ein durchaus gelungenes Dialogbuch.

Eine wichtige Rolle nehmen am Anfang des zweiten Volumes Lisaras Mutter Almeia (CV: Anne Patricia Reetz) sowie ihre beiden Bediensteten Hild (CV: Alice Bauer) und Urus (CV: Maria Burghardt) ein. Aus meiner Sicht eine passende Besetzung der drei Rollen. Ebenfalls gelungen sind die leicht schlüpfrigen Szenen zwischen ihnen und Protagonist Ryousuke.

In den finalen Episoden betritt Darnia Earheart die Bühne. Der gefürchteten Dame leiht in der deutschen Version Tina Haseney ihre Stimme. Sie überzeugt und bringt ihren Charakter optimal herüber.

»So I Can’t Play H« kann neben der deutschen Sprachfassung ebenfalls im Originalton mit deutschen Untertiteln angesehen werden. Die Untertitel von KAZÉ sind bei dieser Serie in weißer Schriftfarbe und haben eine schwarze Umrandung.*

*Screenshots der Untertitel aus dem ersten Volume.

bild und animation

Die Anime-Adaption entstand unter der Regie von Takeo Takahashi (»Citrus«) im Studio feel. (»Yosuga no Sora«). Kanetoshi Kamimoto (»Yosuga no Sora«) steuerte dabei das Design für die Charaktere bei.

Bei KAZÉ erscheint die Serie auf Blu-ray im Format 16:9 mit einer Auflösung von 1920 x 1080 p. Animationstechnisch ist »So I Can’t Play H« keine Rede wert. Doch braucht dies die Serie auch nicht wirklich. Die Brüste der weiblichen Protagonisten wackeln und mit leichter Action wird für Unterhaltung gesorgt. Was braucht ein klassischer Ecchi mehr?

verpackung und extras

Die zwölfteilige Serie erscheint bei KAZÉ in insgesamt zwei Volumes auf DVD und Blu-ray. Als Verpackung hat sich der Publisher für eine Amaray mit O-Card entschieden. Als Extra werden lediglich Trailer geboten. Ein Sammelschuber wurde bisher nicht angekündigt.

Der FSK-Hinweis wurde nicht auf der O-Card aufgedruckt. Beim Inlay selbst befindet sich einer. Ein Wendecover ohne Hinweis ist vorhanden.

fazit

Die Zeit des Abschieds ist gekommen: Mit Volume Nr. 2 endet – in animierter Form jedenfalls – das Abenteuer rund um unseren notgeilen Protagonisten sowie den charmanten Damen um ihn herum. Nach der Entführung von Mina durch Galdarblog begeben sich unsere Freunde nach Grimwald. Dem Zuschauer wird dabei unterhaltsame Ecchi-Action geboten.

»So I Can’t Play H« kommt aus meiner Sicht mit einem durchaus gelungenen Ende daher. Nach kurzweiligen Kämpfen kombiniert mit nackter Haut, wird die Serie ein wenig melancholisch und fokussiert sich letztendlich mehrheitlich auf den Comedy-Faktor – Ecchi inklusive. Ein Date und Liebesbekundungen runden das Ganze ab.

Zwölf Folgen geballte Ecchi-Action lassen die Herzen der Fans des Genres höherschlagen. Rückblickend betrachtet wird man als Zuschauer recht gut unterhalten. Die Serie eignet sich perfekt zum Abschalten und ein Blick lohnt allemal.

© 2012 Pan Tachibana, Yoshiaki Katsurai/Fujimi Shobo/Boku H Production Committee
© 2019 VIZ Media Switzerland SA

Aktuelle News

Kommentare

Kommentare