Anonymous Noise – Band 12 | Manga

Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.

Bei Hakusensha erschien von 2013 bis 2019 die Romance-Reihe »Anonymous Noise« (Fukumenkei Noise) von Ryoko Fukuyama. Hierzulande sicherte sich der Carlsen-Verlag die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit November 2017. Wir durften einen Blick in den zwölften Band werfen. Ob uns das Liebeschaos zwischen Nino, Momo und Yuzu sowie die Entwicklung der Handlung weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Japan, 2013
Genre: Music, Romance
Publisher: CARLSEN Manga!
Mangaka: Ryoko Fukuyama
Bände: 18 (abgeschlossen)

ich will ihre stimme.

Das neue Schuljahr beginnt. Während Nino und Momo endlich ein Paar geworden sind, verschwindet Yuzu auf einmal… Wie meistert die Schulband, der es ohne Yuzu an Schwung fehlt, das Konzert bei der Willkommensfeier?!

Die Story nimmt eine neue Wendung!!

veröffentlichung

»Anonymous Noise« erscheint im Großtaschenbuchformat 12,50 x 18,00 cm als Softcover. Der zwölfte Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 65 bis 70. Die japanischen SFX hat der Verlag wie gewohnt komplett retuschiert und getypesettet. Carlsen versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 10 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Anonymous Noise«

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fazit

Das primäre Ziel der Geschichte bei »Anonymous Noise« wurde erreicht! Ninos Stimme konnte Momo erreichen und beide sind nun ein Pärchen. Fukuyama driftet jedoch nicht plötzlich in eine schnulzige Liebesgeschichte ab, sondern bleibt ihrer gewohnten Art der Reihe treu. Mit dem dreimonatigen verschwinden von Yuzu aus der Bildfläche werden erste Komplikationen innerhalb der Band und besonders zwischen Nino und Momo zum Vorschein gebracht.

Neben der Beziehung unserer Protagonistin fokussiert sich Fukuyama vermehrt auf die anderen Charaktere. Durch ein miserables Konzert bei der Willkommensfeier wird ein neues Bandmitglied eingeführt, welches bereits im elften Band einen Mini-Auftritt feiern durfte. In den vorherigen Bänden wurde hin und wieder der Charakter von Kurose durchleuchtet. Nun lässt Fukuyama seinen Charakter in den neuen Kapiteln mehrmals im Rampenlicht stehen. Durch das neue Bandmitglied und den Interaktionen mit Kurose werden dem Leser neue Kenntnisse vorgestellt.

Mit dem zwölften Band von »Anonymous Noise« nimmt die Story eine neue Wendung. Nino hat ihr Ziel erreicht, während Kurose eher mit negativen Gefühlen sein Ziel hinter sich lassen musste. Beide Charaktere stehen nun ohne Ziel da. Schöpferin Fukuyama thematisiert diesen Umstand und zeigt die Schwierigkeiten, die damit einhergehen, auf. In geschickter Weise werden die Probleme beider Charaktere optimal inszeniert.

Gegen Ende des Bandes betritt Yuzu die Bühne. Fukuyama präsentiert in den Augen von Nino einen veränderten Yuzu. Eine andere Statur und Ausstrahlung gehen von ihm aus – so die Worte unserer Protagonistin. Das Liebeschaos der drei und Ninos Angst, beide erneut ohne ein Wort zu verlieren, machen den besonderen Reiz des zwölften Bandes aus. Eifersucht und die Gunst um Nino schreiten weiter voran.

© Ryoko Fukuyama 2017
© Carlsen Verlag・Hamburg 2019
Aus dem Japanischen von Luise Steggewentz

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