Das Kreditforschungsunternehmen Tokyo Shoko Research berichtete vor Kurzem darüber, dass das Unternehmen Next-Batter’s Circle, das hinter dem Animationsstudio Tear Studio steht, ein Verfahren zur Insolvenzanmeldung eingeleitet hat.
Etwa 43 Millionen Yen Schulden
Laut der Tokyo Shoko Research hat das im Tokioter Suginami-Bezirk ansässige Animationsstudio am 13. Dezember 2019 den Betrieb eingestellt. Tear Studio soll etwa 43 Millionen Yen (ungefähr 352.041 Euro) Schulden haben, von denen etwa 8 Millionen Yen (ungefähr 65.496 Euro) offene Rechnungen von knapp 50 Animatoren sind. Das Insolvenzverfahren soll noch in diesem Monat offiziell genehmigt und eingeleitet werden.
Erst vor einigen Tagen gaben die Verantwortlichen der OVA »Fragtime«, die von Tear Studio animiert wurde, bekannt, dass man das Studio nicht mehr erreichen kann. Die Produzenten forderten ein Status-Update bezüglich der Anschuldigungen von Animatoren, die auf Twitter behauptet haben, nicht bezahlt worden zu sein (wir berichteten).
Tear Studio wurde im März 2013 gegründet und war unter anderem für die Serien »Why the Hell are You Here, Teacher!?« und »Lord of Vermilion« verantwortlich. Das letzte Werk des Studios war die OVA »Fragtime«.
Quelle: ANN
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War schon irgendwie mit zu rechnen, nachdem Sie die Kommunikation abgebrochen haben.
Klingt ja Kurios.
War mir nach der Meldung neulich schon klar.
Eigentlich schade. Gerade erst gestern hab ich »Why the hell are you here, teacher« angeschaut und nun lese ich das.