Tear Studio nach schweren Vorwürfen nicht mehr erreichbar

Auf der offiziellen Webseite der Anime-Adaption von »Fragtime« gaben die Verantwortlichen der OVA bekannt, dass man derzeit keinen Kontakt mit dem Studio Tear, das für die Produktion der Animation zuständig war, aufnehmen kann.

Mitarbeiter sollen über Monate nicht bezahlt worden sein

Die Verantwortlichen sollen versucht haben, einen Vertreter von Tear Studio für ein Status-Update zu kontaktieren, nachdem es Berichte darüber gab, dass der Studioleiter Jun Katou verschwunden sei und die Mitarbeiter über Monate hinweg nicht bezahlt wurden.

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Unter anderem beschwerte sich Animator Gen Sato auf Twitter darüber, dass seine Rechnungen, die er an das Studio stellte, nach wie vor offen sind. In den Antworten auf den Tweet meldeten sich weitere Animatoren, deren Rechnungen, die das Studio im Oktober erhalten haben soll, bislang ebenfalls nicht bezahlt wurden.

Twitter-Account des Studios gelöscht

Während der Twitter-Account des Studios am vergangenen Montag gelöscht wurde, ist die offizielle Webseite nach einer kurzen Offline-Zeit mittlerweile wieder erreichbar. Dabei wurden allerdings einige Unterseiten, unter anderem die Seite mit Kontaktadressen, entfernt. Das Studio selbst hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Tear Studio wurde im März 2013 gegründet und war neben der Anime-Adaption von »Fragtime« auch für die Serien »Why the Hell are You Here, Teacher!?«, »Lord of Vermilion« sowie den Film zur Serie »The Royal Tutor« verantwortlich.

Quelle: ANN, reddit
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1 Kommentar zu "Tear Studio nach schweren Vorwürfen nicht mehr erreichbar"

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Naror
Gast
Naror

Das so etwas heutzutage überhaupt möglich ist…
Naja, aber in Japan gibt es ja eh andere Gesetze als hier in Deutschland,, ich hoffe nur dass beste für die Mitarbeiter und eine Insolvenz- Anmeldung (falls es so etwas dort gibt, müsste es doch eigentlich) und einfach nur, dass die Chefs nicht mit so einem Mist durchkommen…