Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.
Bei Shueisha erschien von 2016 bis 2019 die zehnteilige Romance-Reihe »Sparkly Lion Boy« (Kirameki no Lion Boy) von Yoko Maki. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Juli 2017. Wir durften einen Blick in den achten Band werfen. Ob uns die Liebesgeschichte rund um Miwa und Kiriatsu weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
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| Jahr: | Japan, 2016 |
| Genre: | Romance |
| Publisher: | TOKYOPOP |
| Mangaka: | Yoko Maki |
| Typ: | Manga |
| Bände: | 10 (abgeschlossen) |
gibt es die wahre liebe wirklich?
Keis neuer femininer Look kommt bei den Gästen der Strandbar gut an. Riku hingegen scheint überhaupt nicht mit der Verwandlung seiner Kindheitsfreundin einverstanden zu sein. Er reagiert gereizt, als Kei von anderen Jungs angesprochen wird. Als die Situation eskaliert, gibt Kei Riku deutlich zu verstehen, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, wenn er ihre Veränderung nicht akzeptieren kann. Miwa und Kiriatsu versuchen den Streit zu schlichten …
veröffentlichung
»Sparkly Lion Boy« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der achte Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 27 bis 30. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Yoko Maki geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.
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fazit
Während die Beziehung zwischen Miwa und Kiriatsu fröhlich ihren Lauf nimmt, setzt Maki nun die Nebenrollen in den Vordergrund. Der achte Band widmet sich hauptsächlich auf das Verhältnis zwischen Kei und Riku. Ebenfalls werden ein klein wenig Niko und Sano thematisiert.
Maki hat es einfach drauf. Ein wenig weg vom Hauptpaar, spendiert sie den Nebenrollen etwas tiefe. Der Lesespaß wird dadurch einfach unbeschreiblich, da man mehr Facetten der auftretenden Charaktere kennenlernt und das große Ganze aus »Sparkly Lion Boy« zusammengeführt wird.
In einem angenehmen Erzählstil werden Themen wie Pubertät und die Zukunft angegangen. Durch leicht amüsante Szenen wird die Atmosphäre in gewohnter Manier aufgelockert. Da »Sparkly Lion Boy« mittlerweile mit dem zehnten Band zum Abschluss gebracht wurde, verbleiben dem Leser lediglich nur noch zwei Bände.
Mit dem Cliffhanger am Ende wird Maki wohl nun das Zukunftsthema angehen. Was wird aus allen Charakteren, ihren Beziehungen? Was erwartet uns als Leser? Mit einem leicht melancholischem Gefühl freue ich mich auf die letzte Bände von »Sparkly Lion Boy«.
KIRAMEKI NO LION BOY © 2016 by Yoko Maki
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2019
Aus dem Japanischen von Hana Rude
