Weltgesundheitsorganisation erkennt Videospielsucht offiziell als Krankheit an

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab vor Kurzem bekannt, dass man einstimmig dafür gestimmt hat, Videospielsucht in die elfte Ausgabe des Katalogs von Krankheiten, der International Classification of Diseases (ICD), aufzunehmen. Dabei handelt es sich um den weltweit wichtigsten Leitfaden zur Klassifikation von Krankheiten. Die neue Ausgabe soll am 1. Januar 2022 in Kraft treten.

WHO nimmt Videospielsucht in den ICD-Katalog auf

Laut ICD-Definition sollten Symptome der Videospielsucht über einen Zeitraum von 12 Monaten sichtbar sein, um die Feststellung der Krankheit zu ermöglichen. Zu den Symptomen gehören dabei ein Kontrollverlust im Bezug auf Dauer und Häufigkeit des Spielens, eine Priorisierung von Videospielen vor anderen Tätigkeiten und das Festhalten an Videospielen trotz negativer Konsequenzen.

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In Reaktion auf diese Entscheidung erklärte Konsolenhersteller Microsoft, dass die Videospieleindustrie eine große Verantwortung hat, das Thema aber noch tiefergehend erforscht werden muss. Sony-CEO Kenichiro Yoshida hingegen erklärte, dass die Industrie Videospielsucht ernst nehmen und Gegenmaßnahmen entwickeln muss.

In einigen Ländern, wie beispielsweise Korea und China, wird Videospielsucht schon seit einiger Zeit ernst genommen und aktiv bekämpft. So haben beispielsweise die Spiele von Tencent, dem weltweit größten Videospielhersteller, in China einen speziellen Jugendschutz, der die Spielzeit für Unter-18-jährige auf zwei Stunden pro Tag limitiert. Zudem setzen diese Spiele eine zwingende Identifikation der spielenden Person gegen eine Datenbank der Polizei voraus, teilweise unter Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie.

Forscher üben Kritik an der Entscheidung

Die Entscheidung der WHO wird jedoch nicht unkritisch gesehen. Ein von 26 Forschern unterzeichneter offener Brief prangerte schon zu Beginn der Debatte um die Diagnose an, dass die Forschungslage dahinter nicht gut genug wäre, um solch eine Entscheidung zu rechtfertigen. Sie befürchten, dass eine formelle Anerkennung von Videospielsucht dazu führen würde, dass Videospiele durch eine Quasi-Gleichstellung mit Rauschmittel- und Glücksspielsucht stigmatisiert werden. Dies könnte eine moralische Panik entstehen lassen, bei der Spieler viel zu früh diagnostiziert werden.

In einem ausführlichen Interview mit uns hat Psychologieprofessor Christopher Ferguson, einer der 26 Unterzeichner, seine Opposition zu dieser Anerkennung erläutert. In seinen Augen ergibt es keinen Sinn, Videospielsucht formell anzuerkennen, da sie oftmals symptomatisch für tieferliegende mentale Beschwerden auftritt. Auch kritisiert er die Hervorhebung von Videospielen, da die Kriterien für Videospielsucht in seinen Augen genauso gut auch bei jemandem angewendet werden könnten, der zu viel Fernsehen schaut oder exzessiv liest.

Quelle: BBC

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Kommentare

Kommentare

54 Kommentare und Antworten zu "Weltgesundheitsorganisation erkennt Videospielsucht offiziell als Krankheit an"

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BunnyHunter
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BunnyHunter

Die süsse Shiro aus no game no life als coverbild für den beitrag zu nehmen finde ich sehr passend sie und ihr bruder sind ja ein schönes beispiel für die thematik ^^
Ich für meinen fall bin eher süchtig nach Anime Girls wie Shiro xD

Michael
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Michael

Passender wäre ja noch ein Bild zu nehmen, wo beide auf ihre Smartphones/Handhelds fixiert sind.
Davon abgesehen ist für mich die Thematik bis auf wenige Extrembeispiele einfach nur absurd, daher kann ich bei so einer Entscheidung nur den Kopf schütteln.

BunnyHunter
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BunnyHunter

Zu meiner zeit als ich noch jung war hat man das phänomen einfach Stubenhocker benannt ohne wissenschaftliche abhandlungen oder ähnliches zu machen ^^

Michael
Gast
Michael

In meinem Spektrum wurde übertriebenes Spielen zwar auch als Sucht bezeichnet, aber allerdings eher im maßregelnden Sinne und nicht wie jetzt von einer Krankheit.
Außerdem ist, wie ich finde, in den meisten Fällen nicht der Spieler schuld, dass er übermäßig Spiele konsumiert, sondern die verkorkste Gesellschaft, die für die Spieler keinerlei Anreize bietet sich mit dieser zu befassen und zudem von dieser sogar noch diffamiert wird, weil man sich nicht in die Gesellschaft integriert.

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Was hat die Gesellschaft mit purem Konsumverhalten zutun?

Neko
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Neko

Er meint vermutlich und bitte verbessern, wenn ich da jetzt falsch liege, aber es geht ihn darum das für ihn die Gesellschaft eine Teilschuld trägt, da es für ihn vermutlich keine Alternative zum Zocken gibt und er vermutlich die Gesellschaft schon selbst als »Verkorkst« ansieht, sodass man im Grunde schon keine andere Wahl hat, als sich in der Spielewelt zurückzuziehen, wo man den Alltag entkommen kann.

KuroMandrake
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KuroMandrake

Genau, das meine ich oben mit Schwachsinn, das ist einfach pures Konsumieren und hat nichts mit »echten« Krankheiten gemeinsam…

Mangabanger
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Mangabanger

Wie kommst du darauf dass es nichts mit Krankheiten zu tun hat ? Wovor hast du Angst ? Ich würde dich gern verstehen.

KuroMandrake
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KuroMandrake

Weil es für mich eben keine echte Krankheit ist.

Haku
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Haku

Und was definiert für dich eine Krankheit?

KuroMandrake
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KuroMandrake

Ich leide u. a. an einer Krankheit, die man aber nicht mit Medikamenten behandeln kann und sie schränkt mich ab und an im Alltag auch ein.

Mangabanger
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Mangabanger

@ KuroMandrake
Was eine Krankheit ist oder nicht wird anhand von wissenschaftlichen Fakten festgelegt. Das ist keine Sache des persönlichem, subjektiven Empfindens.

KuroMandrake
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KuroMandrake

@Mangabanger, findest du ja?

Mangabanger
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Mangabanger

Meine eigene Meinung spielt keine Rolle. Damit meine ich das die Entscheidung darüber was eine Krankheit ist oder nicht, keine Sache des persönlichen Ermessen ist, auch nicht für mich. Falls du stichhaltige Argumente dagegen hast würde ich sie gerne hören. Mir ist nicht ganz klar wo hier das Problem liegen soll. Durch die Anerkennung von Videospielsucht als Krankheit wird keinem Gamer etwas weggenommen. Im Gegenteil betroffene erhalten die Möglichkeit Hilfe zu erhalten von der Krankenkasse. Vorher wurde diese nicht ernstgenommen. Was ich aus deinen Kommentaren herauslese ist das dies deiner Meinung nach kein ernsthaftes Problem ist. Mag sein dass es wenige bis gar keine Todesfälle in Folge dessen gibt, aber die Ernsthaftigkeit einer Krankheit misst sich nicht einzig und allein an der Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Todesfalls sondern auch an dem Maß der Einschränkung der Lebensqualität.

Alex
Gast
Alex

@KuroMandrake ich will nicht angreifend werden, aber eine Sucht nicht als eine Krankheit zu bezeichnen ist genau dasselbe was manche Menschen zu Depressionen sagen.
„Wenn es nicht direkt dem Körper schadet ist es keine Krankheit“

Ich glaube nicht, dass du dich darüber freuen wenn jemand sagt, dass deine Krankheit nicht existiert und du dich nur anstellst

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

@Alex, eine Sucht ist eine Krankheit, aber Videospielsucht ist für mich keine echte Krankheit, aber gut ich rede anscheinend bei einigen (nicht allen) gegen Wände, dann werde ich dazu auch nix mehr sagen Punkt!

Bishoujo Typ
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Bishoujo Typ

Die deutsche Gesellschaft ist tatsächlich ziemlich verkorkst. Kann auch dieses »In Afrika blabla« nicht hören. In Simbabwe ist 90% Arbeitslosigkeit, also brauchen sich Leute, die mit »In Afrika blabla« kommen auch nicht beschweren, wenn hier nur 65% Arbeitslosigkeit wären. Würden sie aber und deswegen zählt das »Argument« nicht!

Italo Beat Boy
Gast
Italo Beat Boy

Die können ja mal versuchen, meine Videospielsucht zu heilen. Aber die Erfolgschance steht bei so ungefähr…. 0,2%, also gleich null.

BunnyHunter
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BunnyHunter

Ist bei mir dasselbe nur eben mit Lol ähm Anime Girls 🙂

Staarbreeze
Gast
Staarbreeze

So lange es nur Anime-Girls sind und die sie nicht mit Mädchen in RL verwechselst, ist alles in Ordnung mit dir und brauchst auch keine Behandlung(auch wenn SJWler was anderes sagen würden).

BunnyHunter
Gast
BunnyHunter

Keine Angst meine sucht bezieht sich nur auf 2D Girls mein komm war auch etwas ironisch gemeint 🙂

RoryMercury
Gast
RoryMercury

Nichts geht über Rory Mercury 😀

BunnyHunter
Gast
BunnyHunter

jo schau mal mein avatarbild an ^^
Rory ist auch mein lieblings Gothik Loli Char 🙂

Staarbreeze
Gast
Staarbreeze

Ab wann beginnt eine Sucht. Ich Spiele bzw. schaue auch auf Twitch viel, mache aber auch mal 1 – 2 Stunden pause. Ich werde aber auch nicht in ein Spiel reingezogen wie Shiro und ihr Bruder, aber auch da behalten die beiden noch ihre Menschlichkeit und drehen nicht durch

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Eine Sucht kann man so erklären, das du genau dieses Verhalten an den Tag legen tust und an nix anderes mehr denken kannst, du musst 24 Std. am Tag meinetwegen jetzt Videospiele zocken und verlierst den Bezug zur Realität. So in etwa kannst du dir meiner Meinung nach eine Sucht vorstellen. 😉

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

So ein Schwachsinn…

Neko
Gast
Neko

Darf man fragen, was du genau daran Schwachsinnig findest?

KuroMandrake
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KuroMandrake

Darf man, ich finde es Schwachsinn, das, das eine offizielle Krankheit sein soll, das ist einfach nur stumpfes Konsumieren, man wird dazu nicht gezwungen. Weder von der Gesellschaft, noch sonst von wem. Das ist meine Meinung dazu!

Neko
Gast
Neko

Niemand zwingt dich zum Trinken, Drogen zu Konsummieren oder sonst was und doch ist es eine Sucht oder zählt dies auch schon unter »Schwachsinn« ? es ist ja schön, dass du wohl nicht zu diesen Menschen gehörst, die unter einer Sucht leiden, es soll, aber auch noch andere Menschen geben, die nicht wie du sind,Menschen die ein Problem mit den Spielen haben, die nichts mit ihren Leben mehr anfangen können und deswegen Spielen, für die ein Event / Raid oder was auch immer wichtiger ist als Schule/ Arbeit und dies dann vernachlässigen, es soll auch Leute geben die, was gegen diese Sucht machen wollen und alleine nicht mehr rauskommen und genau für diese Personen ist diese Anerkennung wichtig, den dadurch können, diese Personen hoffen, dass ihnen die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden, den davor musste, man das alles selber bezahlen, den es wurde nicht als Krankheit gesehen und deswegen gab es keine Unterstützung und wenn du ernsthaft glaubst das es sowas, wie Videospielsucht nicht gibt, dann bist du vermutlich selber so ein kleiner Suchtie oder was noch schlimmer ist, du hast mit Videospielen eh nichts am Hut und kannst im Grunde nicht mitreden und stempelst alles als Schwachsinn ab, weil du denkst, man müsste einfach nur aufhören.

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Ist ja nur deine Meinung… es gibt meiner Meinung nach erstere Krankheiten wie Spielsucht, also Videospielsucht.

Neko
Gast
Neko

Ich verstehe gerade nicht, was genau für dich das Problem ist, es ist ja nicht das jetzt andere Krankheiten weniger ernst sind oder liegt das Problem eher darin, das du Angst hast nun, als Kranker bezeichnet zu werden?

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

»Ernstere«

Neko
Gast
Neko

Da vermutlich eh keine vernünftige Diskussion zustande kommt, wünsch ich dir noch ein guten Abend

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Einfach die Meinung anderer akzeptieren, warum ist das so schwer für dich? Wegen so einer Sache gleich sich angegriffen zu fühlen zeigt es für mich, das du nicht Kritikfähig bist? Liege ich da richtig?

Neko
Gast
Neko

Es tut mir ja schon fast Leid, aber warum soll ich nicht Kritikfähig sein, ich kann nur deine Meinung nicht Akzeptieren, da du Sucht nicht als Krankheit ansiehst, ist leider einfach falsch, man kann Sucht im Gehirn nachweisen, vlt findest du eine solche Krankheit nicht schlimm genug, um als diese Wahrgenommen zu werden und klar hätte ich deine Meinung auch einfach so stehen lassen können, nur hätte ich sie dadurch indirekt bestätigt, aber lieber nehme ich mir etwas Zeit und versuche dir zu erklären was an deiner Meinung falsch ist, den es ist halt keine Meinung, die sich auf Geschmack bezieht, wo man sagen könnte, ja wenn du das so siehst ist es okay, nein es geht um ein Thema, das man ernst nehmen sollte und wenn man dann sowas liest wie, was für ein Schwachsinn, dann ist das schon etwas traurig, ich wollte dieses Gespräch nicht weiterführen, nicht weil ich nicht Kritikfähig bin oder mich Angegriffen fühlte, nein der Grund war einfach, dass ich das Gefühl hatte, das dich dieses Thema eh nicht interessiert und du lieber auf deine Meinung beharrst und alles andere dir eh egal ist, vlt solltest du mal paar Berichte über Videospielsucht durchlesen, den auch dies kann Leben zerstören, vlt solltest du einfach mal auch ab und an andere denken, bevor du so ein »Schwachsinn« schreibst ^^

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Es ist mein Empfinden und gut ist, jeder kann und sollte seine Meinung haben dürfen. Ich habe oben denke ich schon erklärt was eine Sucht ist und da widerspricht mir niemand, komisch?

Ardian662
Gast
Ardian662

Das Problem liegt eher an der Definition der »Videospielsucht«. »eine Priorisierung von Videospielen vor anderen Tätigkeiten« wenn ich das richtig interpretiere, heißt das doch eigentlich das man keine Videospiele mehr spielen darf, da man immer was anderes als Videospiele machen kann (korrigier mich falls ich das falsch verstehe…). Das andere Problem ist das die Videospielsucht
meistens nicht als einzelnes Phänomen auftritt, sonder wie auch schon im Artikel beschrieben als Nebensymptom von anderen Krankheiten wie z.B. Depression auftritt. Nur weil ich jeden Tag 8 Stunden am PC sitze macht mich das Süchtig? Ich meine ich mache all das was andere Menschen auch machen, ich gehe raus mit Freunden, ich gehe zur Schule und schreibe ordentliche Noten, wasche mich täglich und pflege meine sozialen Kontakte.

Crowley
Gast
Crowley

Ist eh unheilbar und als Gamer bin ich stolz!
Es gibt Süchte, gegen die wirklich vorgegangen werden sollte und das mit Nachdruck, da ganze Familien zerstört werden.

Balmung
Gast
Balmung

Nun, wenn Personen nur noch zocken und ihnen die Familienmitglieder egal sind, dann ist es eine solche Sucht. 😉

Eine Krankhafte Sucht bedeutet nämlich, dass es sich auf das Umfeld auswirkt. Wenn jetzt Jemand sagt er sei Single und wohne allein, der ist dann süchtig wenn er es nicht mehr auf die Reihe kriegt z.B. seine Wohnung sauber zu halten, regelmäßig etwas gescheites zu Essen und derartige Dinge. Und da ist es schon ok von einer Krankheit zu sprechen.

So lange das alles nicht der Fall ist, ist es nur ein extremes Hobby, aber keine Sucht. Für Leute, die mit diesem Hobby nichts anfangen können, wirkt das aber gerne mal wie eine Sucht.

Neko
Gast
Neko

@Balmung sehr schön erklärt, kann ich nur zustimmen ^^

Balmung
Gast
Balmung

Was kommt als nächstes? Anime Sucht wird als Krankheit anerkannt? 😉

Wann wird die Menschheit als Krankheit anerkannt? ;D

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

Genau diese Frage stelle ich mir auch, aber viele denken, das, das eine echte Krankheit sein soll. 😉

Amane
Gast
Amane

Irgendwas muss ja die WHO vorlegen damit sie auch mal wieder was geleistet hat.

Die eigentlichen Probleme, z.B. Alkoholkonsum bereits im minderjährigen Alter werden von der WHO und den Ländern ja anscheinend bewusst ignoriert. Dabei erscheint dieses Problem für mich weit schlimmer. Wie leicht viele 14-jährige heute an Alkohol kommen ist echt erschreckend.

Esports-Profispieler spielen oft mehrere Stunden am Tag, weil sie für hohes wettkampfreiches Gameplay trainieren müssen. Es ist praktisch deren Karriere. Ich frag mich was die WHO dann hier wieder labert… Esports wird bald als bedrohlich für die Welt abgestempelt?

Meine Güte… ich frag mich wo das noch hinführen soll. Dieser Verband ist immer weniger ernstzunehmen, weil man sich um die momentan existierenden Probleme viel zu wemig kümmert… aber hey, lieber nach einer neuen »Krankheit« suchen.

Schwachsinn, durch und durch.

Mangabanger
Gast
Mangabanger

In der Gegenwart eines Betroffenen würdest du dich nicht trauen dies zu sagen.

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

@Amane, meine Rede^^

Sukram
Gast
Sukram

Ja mega, es werden immer mehr Kranke.

Übrigens wer Wasser trinkt oder Luft atmet ist auch krank, denn in beidem sind Bakterien^^

Ich frage mich ob das wohl jemanden was bringt?

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

@Sukram Wenn nur der Statistik. 😉

Dru
Gast
Dru

Meine Fresse, ihr tut so als ob hier wieder alle Gamer in einen Topf geworfen werden. Man kann süchtig nach Videospielen sein. Das ist Fakt. Eine solche Anerkennung durch die WHO kann für die Betroffenen durchaus positiv sein.

Natsu90
Gast
Natsu90

Ich bin der gleichen Meinung!

Neko
Gast
Neko

Es fühlen sich halt manche hier direkt angegriffen und denke auch das viele hier auch nicht verstehen was dies bedeutet, wird im Text aber auch nicht sonderlich beachtet, weder wer davon betroffen ist, noch welche Folgen dies haben, da aber dies eine Anime Seite ist, spielt dies wohl eher weniger eine wichtige Rolle ^^

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

@Neko Sagt gerade der oder die richtige mit sich angegriffen fühlen?

Neko
Gast
Neko

@KuroMandrake Nein, wie bereits in einen anderen Kommentar hier geschrieben, fühle ich mich nicht angegriffen, ich kann auch nicht nachvollziehen, wie sie darauf kommen, aber vermutlich wissen sie es selber nicht so genau

KuroMandrake
Gast
KuroMandrake

@Neko dann ist doch alles soweit gut? 😉

Shiru
Gast
Shiru

First things first. Videospielsucht kann von mehreren Faktoren abhängig sein!
Stelle man sich vor ein Spiele-Entwickler released ein Spiel das sehr gut bei der breiten Masse an Spielern ankommt und selbst der Entwickler so angetan von seinem Spiel ist das er es Stunden über Stunden spielt.
Heißt es gleich das der Spiele-Entwickler süchtig ist?
Darüber kann man sich streiten, da bei der Entwicklung schon etliche Stunden für Tests gebraucht werden. Weitergehend was soll ein Gamer der für dieses Spiel eine Passion entwickelt und zig Stunden spielt sagen?
Klar könnte man dies als Sucht sehen aber ist das richtig?
ich sehe es nicht so. Es könnte sein das der Gamer z.B. ein Speedrunner wäre und das Spiel schnellstmöglich durch spielen will, zum Spiele-Entwickler brauch man nicht viel sagen da diese für Ihr Spiel leben sonst würden Sie diese nicht programmieren.
Und ja dies ist nur eine Seite, es können natürlich auch andere Faktoren mit einspielen, wenn z.B. von der Entwickler-Seite ein Hinweis erfolgen würde (wie in Asia-MMORPGs), das der Spieler nach 3 Stunden darauf hingewiesen wird das er schon diese Zeit im Spiel verbracht hat und bitte eine Pause machen soll. Dann ist das in jedenfalle ein guter Anfang, gerade bei der jüngeren Generation kann dies helfen um die Sucht abzuwenden, desweiteren kann der Spieler dann sehen »OK, das Spiel sagt ich habe soviel Stunden schon verbracht, ich könnte jetzt eine Pause machen.«
Will er das nicht so hat er aber Informationen, gutes Beispiel ist FFXV mit seinem In-Game Timer im Menu.
Das alles sind meine Gedanken dazu, ich werde auf jedenfall am Ball bleiben und das Thema verfolgen!