»Hi Score Girl« war ursprünglich nicht als CGI-Anime geplant

In der vergangenen Sommer-Season wurde die Anime-Adaption von Rensuke Oshikiris Manga-Reihe »Hi Score Girl« in Japan ausgestrahlt. Nun kommentierte Yuji Matsukura, Produzent beim Studio J.C. Staff, die Adaption in einem Interview mit der Webseite OTAQUEST und verriet dabei unter anderem, dass die Serie ursprünglich nicht als 3DCG-Anime geplant war.

Demnach sollen Matsukura und weitere Mitwirkende der Anime-Umsetzung den Regisseur Yoshiki Yamakawa und den Manga-Schöpfer Rensuke Oshikiri davon überzeugt haben, dass 3D »das Beste für die Charaktere« wäre. Matsukura argumentierte insbesondere damit, dass nur 3D den Reiz der Arcade-Automaten, die alle auf realen Modellen basieren, widerspiegeln könne.

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Dank der Hilfe von Sammlern und Händlern gelang es den Mitarbeitern, die Original-Hardware der Arcade-Spiele zu finden und diese für den Anime zu nutzen. »Nicht viele der Automaten von vor 30 Jahren sind physisch noch vorhanden, also habe ich Akihabara und andere Orte durchsucht und musste einige Automaten sogar bei Schrotthändlern kaufen«, erklärte Matsukura.

Der Produzent bestätigte außerdem, dass die im Anime gezeigten Spielszenen von der realen Software der Arcade-Automaten aufgenommen wurden. »Es hat viel Arbeit gekostet, die dafür notwendige Zusammenarbeit zu bekommen, aber wir wollten jede Rekonstruktion zu 100 Prozent genau machen.«

Obwohl eigentlich J.C. Staff für die Animationsproduktion verantwortlich war, übernahm Shogakukan Music & Digital Entertainment (»Clockwork Planet«) die 3DGC-Produktion. Der Charakterdesigner Michiru Kuwabata sowie der CGI-Director Yūsuke Suzuki gehören beide diesem Unternehmen an. J.C. Staff hat keine der CGI-Animationen produziert.

Hierzulande stehen die zwölfteilige Anime-Serie sowie die drei Sequel-OVAs »Hi Score Girl: Extra Stage« mit deutscher und japanischer Sprachausgabe bei Netflix auf Abruf zur Verfügung. Eine zweite Staffel wurde bereits angekündigt und soll im Oktober 2019 im japanischen Fernsehen starten.

>> Zur Serie bei Netflix

Promo-Video zur zweiten Staffel:

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Handlung:
Ein in der Schule und beim Sport unfähiger chronischer Spieler trifft in seiner Stammspielhalle endlich auf eine ebenbürtige Gegnerin – seine reiche Mitschülerin Akira.

Quelle: ANN

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Kommentare

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3 Kommentare und Antworten zu "»Hi Score Girl« war ursprünglich nicht als CGI-Anime geplant"

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AYBEKAY
Gast
AYBEKAY

coole infos 😝

OPPY
Gast
OPPY

Bester CGI Anime sonst finde ich die CGI Animes richtig scheiße

Momo
Gast
Momo

Bei der Serie stört mich das ehrlich gesagt kein Stück, dafür sind die Folgen einfach nur zu gut.