Reki Kawahara, Autor von »Sword Art Online« und »Accel World«, hat sich in einem Interview mit der japanischen Webseite »Dengeki Online« kritisch zu weiblichen Figuren in Anime und Manga und auch insbesondere in seinen Werken geäußert. Dies passierte im Rahmen eines Dreiergesprächs mit ihm, Mangaka Nio Nakatani (»Bloom Into You«) und Seiyuu Ai Kayano (Alice in »Sword Art Online«, Sayaka in »Bloom Into You«).
Sowohl Nakatani als auch Kayano waren vollen Lobes für die weiblichen Figuren in »Sword Art Online«. Während Nakatani gut fand, wie stark die Charaktere dargestellt werden, gefiel Kayano, dass sie solch eine aktive Rolle in den Geschichten einnehmen. Kawahara hingegen zeigte sich selbstkritisch. Er erklärte, dass er seinen weiblichen Figuren eine aktivere Rolle geben will, da er der Meinung ist, dass man Frauen nicht als Trophäen zum Sammeln behandeln sollte. Gleichzeitig sollte das Geschlecht einer Figur nicht automatisch diktieren, was für eine Rolle diese in einer Geschichte spielt.
In diesem Sinne offenbarte Kawahara, dass er ein großer Girls-Love-Fan ist und insbesondere auch von »Bloom Into You«, dem Werk von Nakatani. Er sagte, dass er es mag, dass in Yuri-Werken beide Charaktere gleichberechtigte Rollen einnehmen und nicht eine Figur einzig und allein dazu dient, die andere Figur zu motivieren.
Kawahara versicherte in dem Gespräch aber auch, dass dies nicht bedeuten wird, dass er Hauptcharakter Kirito weniger Aufmerksamkeit schenken wird. Er will allerdings mehr Szenen für die weiblichen Charaktere schreiben, in denen diese unabhängig von Kirito agieren. Nakatani hingegen ist der Ansicht, dass die weiblichen Figuren in »Sword Art Online« schon sehr viel Handlungsfreiheit zeigen und – abgesehen von den Szenen, in denen sie in Gefangenschaft landen – nicht wirklich den Eindruck erwecken, als Trophäen dargestellt zu werden.
Seinen Sinneswandel erklärte Kawahara mit dem Einfluss nicht-japanischer Fans. Auf Events im Ausland erhielt er nämlich Feedback zu diesem Thema und dieses hat ihn dazu gebracht, dass er beim Schreiben nun darauf achtet, einen gewissen Grad von politischer Korrektheit einzuhalten.
Schon zuvor äußerte sich Kawahara selbstkritisch, wie beispielsweise nach der Ausstrahlung der 10. Episode des »Sword Art Online -Alicization«-Animes. In dieser Folge kam eine Szene vor, in der weibliche Figuren sexuell missbraucht wurden. Dafür entschuldigte er sich im Nachhinein bei den Synchronsprecherinnen und erklärte, in Zukunft weniger solcher Szenen schreiben zu wollen (wir berichteten).
Quelle: ANN
50 Kommentare und Antworten zu "»Sword Art Online«-Autor plant bessere Rollen für weibliche Charaktere"
wie dumm dass er sich selbstkritisch gezeigt hat. ich finde er sollte nicht auf politische korrektheit oder sonst irgendeinen quatsch achten wenn er schreibt. er sollte das schreiben was er auch will ohne einfluss von westlichen politisch korrekten menschen oder sonst wen !!
selbstkritik schadet eigentlich nie ein künstler etwickelt sich in seiner schaffenszeit stetig weiter da gehört sowas dazu .
Das ist halt unsere Gesellschaft. Frieden schafft nunmal überflüssige Gedanken. Krieg ebnet. So war es schon immer.
Viele Ansätze sind gut, aber mittlerweile arten viele Dinge einfach aus.
Ein Shitstorm ist der perfekte Beweis dafür.
Aber um beim Thema zu bleiben…ich verstehe seine Einstellung nicht wirklich. Frauen haben bei ihm wichtige und tragende Rollen und stehen auch oft im Vordergrund.
»Das ist halt unsere Gesellschaft. Frieden schafft nunmal überflüssige Gedanken. Krieg ebnet. So war es schon immer.«
Ich hoffe das ist nicht als eine Verherrlichung von Kriegen zu verstehen. Ansonsten ist es mit Abstand das widerlichste was ich hier jemals lesen musste.
Sollte sicherlich keineswegs so zu verstehen sein wie du vlt dachtest sondern eben das wenn jeder grob zufrieden ist und sich keine Sorgen machen muss man anfängt sich an Kleinigkeiten aufzugeilen die »falsch« sind aus seiner Sicht wie eben die Tatsache das Vergewaltigungen nach wie vor eine unschöne Tatsache ist die auf der Welt nunmal vorkommt und es eben mehr Frauen als Männer trifft… sowas zu synchronisieren ist vlt wirklich nicht das schönste aber um auf das Zitat zurück zu kommen: immer wenn Krieg herrschte wurde danach eben vorgeschrieben wie es zu sein hat und das vom Sieger… Da gibt es keine 2 Parteien mehr danach sondern man musste es dann hinnehmen und ich schätze das ist der springende Punkt was er Aussagen will… jeder meint es besser machen zu können bzw zu wissen und dadurch der shitstorm ect… weil man Dinge nicht einfach so lassen kann wie sie sind. Ich persönlich finde es sinnlos zu erwarten das ein Mangaka sich weiter entwickeln MUSS denn ich will letzten Endes wissen welche Geschichte sein anime bzw Manga oder LN erzählen soll und nicht ob es politisch korrekt ist oder hat sich schon einmal jemand über nicht politisch korrekte Märchen aufgeregt die viele als Kind eben kennengelernt haben 😀 also mir war es immer egal ob es ne böse Hexe war oder irgendwas das nicht in eine Schublade gesteckt wird denn das Gesamtpaket muss stimmen
Dann habe ich das wohl falsch interpretiert und kann dem sogar in gewisser weise zustimmen 🙂
In dem Fall ist es allerdings sehr sehr blöd ausgedrückt. Ich kann da die Aufregung schon nachvollziehen.
Nicht ganz, ich meinte es so, wie man es liest.
Langer Frieden schafft Probleme. Das spiegelt sich in der Gesellschaft wieder.
Nur sind das immer öfter keine Probleme, sondern Nichtigkeiten. Früher gab es nicht solche Friedenszeiten, da musste man sehen das man überlebt.
Das ist keine Verherrlichung, sondern eine Tatsache.
Frieden ist toll und er hat einiges bewirkt, aber wenn ich sehe das sich Mütter über Alkohol in einem Nougathörnchen aufregen, dann kann ich nur den Kopf schütteln und das ist nur ein Beispiel.
Man sollte sich mal vorhalten was Frieden bedeutet und daran denken es wichtig ist und was nicht.
@Tube
Du bist im Grunde selbst ein Paradebeispiel für das, was du kritisierst. Sonst würdest du nicht so von Kriegen sprechen und erst recht nicht im Zusammenhang mit solchen Nichtigkeiten.
Und doch, wenn man es in diesen Kontext stellt, ist es eine Verherrlichung. Und eine ziemlich naive noch obendrein. Das ist gefährliches Gedankengut.
Also wenn das schon das Widerlichste ist, was du jemals gelesen hast… hast du in deinem Leben anscheinend bisher wirklich nicht viel gelesen bzw. »lesen müssen«.
Abgesehen davon ist es im übertragenen Sinne wohl eher so zu interpretieren, dass man sich selbst Probleme schafft, wenn man keine wirklichen Probleme hat und das sehr häufig aus Nichtigkeiten (siehe Artikel). Das ist in unserer Zeit gerade leider wirklich viel oft zu erkennen. Das soll allerdings weniger bedeuten, dass wir unbedingt einen Krieg bräuchten, sondern eher dass man mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen sollte, denn Höhenflüge enden nicht immer glücklich.
Ich habe extra »HIER jemals lesen musste« geschrieben, das bezieht sich also nur auf die Seite. Da die Moderatoren die Beiträge erst freischalten müssen, ließt man hier normalerweise keine allzu schlimmen Sachen.
Aber ich gebe dir recht, ich habe das wohl falsch interpretiert.
Hoffe das er unter »politischer Korrektheit« nicht das versteht was wir im Westen darunter verstehen, da diese schon sehr extreme Ausmaße angenommen hat.
Solange er sich lediglich darauf bezieht, das er den neuen Arc in SAO, welcher der erste wäre der nicht schon als WebNovel existierte, einen anderen Stil verwenden will wie in seinem Werk Isolator und den Damen mehr Charakterstärke und »Screentime« geben möchte wie in SAO Progressive, sehe ich seine Aussage nicht als sonderlich »negativ« an und würde es eher begrüßen.
Auch wenn Fans beider »Lager« schon am feiern/durchdrehen sind und das Ende von Animes wie wir es kennen prophezeien bzw. sich nun erst recht bestätigt fühlen mit genug »Aufschrei« und »Forderungen« Autoren ihren Willen aufzwingen zu können ala »Asuna soll lesbisch werden und Kirito verlassen, da Kirito eine »Male Power Fantasy« und ein »Incel« ist.
Ich hoffe echt das keiner die Aussage von Reki zu negativ oder zu positiv aufnimmt, weil »politisch korrekt« zu sein ist weder schlimm, noch muss es der selben Definition entsprechen die wir kennen.
Mehr Screentime für weibliche Chars, ihnen Momente zu geben um sie besser kennen zu lernen und Charaktere zu erschaffen die halt nicht einfach ein Teil einer »bestimmten Gruppe sind« (im Falle SAO halt Kiritos Harem) ist was gutes.
Unabhängig davon ob man SAO mag oder nicht, man sollte seine Aussage wie gesagt nicht zu ERNST NEHMEN.
Erst recht wenn die Damen ihn sogar für sein »aktuelles« Werk noch loben.
Kiritos Harem gibt es doch schon gar nicht mehr… wann war das letzte Mal wo sein Harem relevant war? Kawahare hat die Harem-Route schon seit langem verlassen und baut mehr auf die Beziehung zwischen Asuna und Kirito. SAO ist schon seit spätestens Ende Staffel 2 kein wirklicher Harem mehr.
@Hiecchi Guter Kommnetar.
Finde ich sehr gut mich interesieren im allgemeinen weibliche chars in animes eh mehr als diese tipischen 08/15 mänlichen helden die meist overpowerd sind und kaum gefühele zeigen mich hat schon damals das ende der 1. staffel wo Asuna einige folgen im käfig steckt genervt altmodischer gings echt nicht war schade um den wie ich finde intersantesten Char der serie neben Sinon hoffe ja das sie mal eine eigene spinoff serie bekommt .
Eine Spinoff zu Sinon wäre doch mal was. Ich würde wirklich gern wissen wie ihr leben vor diesem vorfall in der post filiale verlief oder wie es ihr danach erging.
»Gleichzeitig sollte das Geschlecht einer Figur nicht automatisch diktieren, was für eine Rolle diese in einer Geschichte spielt.«
Tut es weder bei SAO, noch bei anderen Animes.
Außerdem gibt es viele Animes, wo ein Junge nur beliebt bei den Mädels ist, weil er entweder gut aussieht oder zu einer beliebten Boygroup gehört (oft sogar beides). Das ist auch nicht unbedingt für jeden aufbauend.
Nicht, dass ich alles nur aus einem Winkel sehe! Wenn Anime-Girls wie die blonde Ärztin aus Highschool of the Dead NUR wegen Fanservice existieren, obwohl das Genre eigentlich ein anderes ist (in dem Fall Horror), regt mich das genauso auf.
Sag das mal Justin Bieber xD
Finde es eigentlich gut wenn Küslter auch über manches nochmal nachdenken auf Anregungen, zu sehr übertreiben sollte es natürlich nie jemand. Im Vergleich zu anderen Werken stimmt es schon das die weiblichen hier auch schon teilweise mal stärker waren. Manches hätte man aber schon adners und beser machen können, aber das ist bei jeden Titel so. Problem ist wohl auch dass es unbedingt aus Gewohnheit so viele weibliche sein müssen um einen Harem zu haben, fände es ja auch mal gut wenn andere männliche die man schon kennt u.a. oder neue mit zusätzlich eine Rolle spielen würden passend verküpft mit anderen. Und wenn nicht alle weiblichen nur mehr auf Kirito abfahren.
Mensch dass er weibliche Charaktere die mehr Persönlichkeit als ihre Titten haben fällt ihm vielleicht gute 10 Jahre zu spät ein dem guten Reki…
Komisch, das trifft bis auf das Schwesterlein auf keinen der SAO Chars zu.,..
Ich liebe Sword Art Online. Ist in meiner Top 5 der Lieblingsanimes. Freue mich auf mehr! 😀
Hääää? Was war denn der Mothers Rosario Arc?
Ich finde es ist bei ihm super ausgeglichen.
Die Leute machen sich echt um alles Gedanken…..
Der Mothers Rosarios Arc ist für mich der beste Arc von SAO eine schöne wenn auch tragische geschichte mit tiefgang .
Das Problem ist, das er anscheinend eine zwiegespaltene Persönlichkeit hat. Ich weiß zwar nicht, wie es in der ersten Staffel rund um den Alfheim-Arc oder in der zweiten Staffel um den Xcalibur-Arc steht. Aber ich vermute mal, die Macher haben nur das umgesetzt, was in der Novel steht. Und wir wissen beide was diese Arcs waren. Purer Fanservice.
Sowas nennt sich Entwicklung. Er hat als Haremautor angefangen, aber hat sich davon wegentwickelt.
Ich würde zu gerne das Interwiev auf deutsch lesen. Genau die drei Personen die ich sehr mag.
»…hat ihn dazu gebracht, dass er beim Schreiben nun darauf achtet, einen gewissen Grad von politischer Korrektheit einzuhalten.« – Is´ mir schlecht. Und ich dachte in Japan sei man immun gegen dieses Gift. Schon schlimm genug, was hierzulande für ein Rummel um diesen zum Himmel schreienden Blödsinn veranstaltet wird. Jetzt müssen bei Kawahara also auch noch »bessere Rollen für weibliche Charaktere« geschaffen werden, damit sich irgendwelche Faminazis aus EU und vor allem USA nicht auf den Schlips getreten fühlen und nicht vielleicht sogar noch einen MeToo-Shitstorm oder ähnlichen Bullshit lostreten. Schon Hollywood ist total verseucht davon, schaut euch die letzten beiden Star Wars-Filme an, ich mein, die sind doch totaler Dreck (im Vergleich zu den vorherigen Teilen) und das liegt nicht nur an Disney. Und hierzulande kommt sowieso nichts mehr raus, was ernsthaft auch nur halbwegs zu gebrauchen wäre. Von daher beobachte ich mit Sorge, dass diese unsäglichen Unsitten (PC, Gender und diese ganze Shice) auch in Japan wie Krebsgeschwüre ausbreiten…
Oh nein, ein Autor versucht weibliche Charaktere mehr willensstarks hervorzubringen und unabhängiger von dem männlichen Protagonisten zu machen, wie schlimm 🙁
Jetzt mal ernsthaft. Es ist unglaublich wie viele Personen heutzutage nurnoch Schwarz-Weiß denken können ohne jegliche Differenzierung. Reki Kawahara hat sich, nach Feedback seiner Fans, kritisch mit seinen derzeitigen Werken auseinander gesetzt und ist selbst zu seiner Entscheidung gekommen. Da waren keine »Faminazis« oder MeToo-Anhänger am Werk oder sonst wer. Aber nett, dass man hier die Entscheidungsfreiheit eines Autors untergräbt, weil es dir nicht passt.
Siehe den Kommentar oben von Hiecchi. Statt von »Political Correctness« gleich ein Schlaganfall zu bekommen, weil du damit anscheindend SJWs assoziierst, vielleicht ein wenig freuen, dass man sich gegen Diskriminierung einsetzt und Potential für coolere weibliche Charaktere schafft 🙂
Das war aber schon immer in SAO so. Bevor Kirito Asuna traf, agierte Sie mit den Blutrittern und ist von ganz alleine dort zur Kommandantin aufgestiegen. Noch stärker wird es im A Mothers Rosario Arc wo Kirito kaum vorkommt und die Sleeping Knights fast nur von Frauen geführt wird. Also das dort keine starken Frauen vorkommen ist ein Witz und dass er das jetzt noch stärker forcieren möchte find ich komplett falsch.
Sicherlich war Asuna im Aincrad Arc eine starke Persönlichkeit. Im Anschluss (Alfheim Online) wurde Asuna dann jedoch plötzlich als schwach und zerbrechlich dargestellt, was den vorherigen Handlungen eigentlich widerspricht.
Aber ich denke besonders andere Charaktere könnten dadurch noch mehr zum Ausdruck kommen. Besonders in der 1. Staffel gab es durchaus den Harem-Stereotypen (den er mittlerweile ja hinter sich gelassen hat), wodurch Lisbeth und Silica meiner Ansicht nach doch sehr anhänglich zu Kirito geworden sind, obwohl ein starker Charakter besonders zu Lisbeth eigentlich gepasst hätte.
Man sollte es natürlich nicht übertreiben, aber es könnte schon ein bisschen nachgebessert werden für ein besseres Gleichgewicht 🙂
Also wenn ich die kommentare eines gewissen Fenris hier lese nicht das 1. mal hab ich den eindruck der herr würde gerne die zustände der 50er jahre wieder haben 🙂
PS. ich fand die neuen Starwars Filme sehr gut aussgenommen Solo .
Anm. d. Red.: Letzter Satz entfernt. Halte dich bitte an die Netiquette.
@Fenris was ist eigentlich dein problem willst du die uhr zurück drehen und wieder in die 50er jahre wo du als mann noch könig warst ? 🙂
und was ist dein problem mit den neuen Starwars filmen ? wahrscheinlich das nach 30 jahren mal 2 weibliche main helden da sind und noch schlimmer ein schwarzer main held ich kann mir schon denken aus welcher politischen ecke du kommst .
Also ich fand jetzt eigentlich nicht das die Weiblichen Charaktere zu kurz kamen in den bisher 2 Staffeln, nen Film und paar Folgen Staffel 3. Aber wie er meint ich nehme wie es kommt bisher hat mir das meiste eigentlich gefallen was von Reki Kawahara egal ob SAO oder Accel World. Wobei ich Accel World noch nen Stück weit besser fand als SAO schade das da nichts mehr kommt.
Ich finde eher die teilweise lächerlich großen Brüste in diversen Animes bescheuert…
Ich finde eher die teilweise lächerlich verkindlichten Lolis in Animes bescheuert…
Und die Frisuren bzw die Haarfarben…
Und dieses 2D. Mein Gott, was denken sich nur diese Japaner xD
Ne, Lolis sind gut.
Ich habe Accel-World und sao gesehen und bis jetzt hat es seine Sache so super gemacht dafür möchte ich ihn am liebsten loben und das er nichts verändern muss aber er sollte von Accel-World eine 2 Staffel machen denn ich finde das Ende fehlt
Die westliche »Gender-Pest« hat also nun das gelobte Land Japan erreicht. Welch eine Schande.
Diesen ganzen Spinnern sollte man mal lieber ein vernünftiges Buch zum lesen geben damit die sich weiterbilden können und nicht so viel Schwachsinn verbreiten, der dann die leicht zu beeinflussenden Menschen verdirbt.
Fängt mit der Vergewaltigung der Sprache an und ist dann übergegangen Lügen zu verbreiten. Eindeutig keine gute Entwicklung.
Hoffentlich versaut er einen meiner lieblings-Animes nicht damit. Wäre echt schade drum.
was meinst du mit gender pest ?
willst du verhältnise wie in den 50er Jahren wo du noch als mann der grosse macker warst und die frau gespurt hat also ich will in diese zeiten bestimmt nicht zurück mich wundert eh das solche komentare wie deiner überhaupt durch die forum kontrolle kommen .
»Das gelobte Land Japan«, wo eine J-Pop-Sängerin von NGT48 sich vor wenigen Wochen auf Geheiß eines Management-Mitarbeiters öffentlich dafür entschuldigen musste, dafür dass sie es gewagt habe sich über einen amtsbekannten, selbst erlebten/s Überfall/Stalking zu äußern. Täter-Opfer-Umkehr wie die Mädchen und Frauen die Klappe halten sollen, wenn sie in den Öffis angegrapscht werden, da es schlimmer ist »trouble« zu »causen«, als die Täter zu stoppen.
Das gelobte Land, dessen Nationalisten (so wie überall) bekannt dafür sind die Historie des Landes im Korea-Krieg »weißzuwaschen« und diese Rhetorik auch die (Neo-)Liberalen erreicht hat. Wo die Historie der Sexsklavinnen/Zwangsprostituierten im Koreakrieg unter dem Euphemismus »Trostfrauen« runtergespielt und die Verantwortung der Kriegsverbrechen ignoriert/geleugnet wird.
Die Kapitalismus-Hochburg, wo jeder der ab einem bestimmten jungen Alter gefeuert wird, kaum Chance auf Wiederaufnahme in die Gesellschaft hat, was hohe Suizidraten verursacht, sowie das soziale Klima des »freiwilligen Überstundenmachens« und des Schulmobbings.
Wo Familie und Gesundheit auf der Prioritätenliste erst nach der Arbeit stehen.
Wo die Mangaka sich um Leben und Tod zeichnen (HxH, Berserk, One Piece, DC…), da von ihnen erwartet wird ihre Gesundheit auf The-Rock-Niveau (3-4h Schlaf) einzuschätzen, minus dem vitalen Sportteils und keine 3-Mahlzeiten. Und das bei einem geringen Einkommen, da das meiste Geld bei den Verlagen bleibt. Idol-Groups ebenso.
Technologisch ist Japan weit, sozio-kulturell aber ignorant. Profit ist das A und O, (mentale) Gesundheit eher nicht so.
@8149 Da muss ich dir leider recht geben was das gelobte land Japan betrift da liegt leider einiges im argen was die Anime Community gern übersieht ich habe oft den eindruck wenn ich Animes sehe das diese gesellschafts politisch um einiges moderen sind als Japan selber .
Sry rechtschreibfehler ich meinte moderner sind als japan selber @ forum mods bitte mal eine korektur möglichkeit einbauen .
Wir schauen mal, inwieweit das realisierbar ist.
Finde ich gut, wenn man selbstkritisch ist, ganz gleich ob einige Fans das für nötig oder eher unnötig finden.
Ich finde den Ansatz des Autors gut, allerdings muss ich auch sagen, dass diese politische Korrektheitsschiene, die derzeit im Internet überhand nimmt, da zig Leute sich in ihrer Persönlichkeit durch diverse fiktive Geschichten angegriffen fühlen, mich langsam extrem nervt und und mit diesem Verhalten inzwischen wiederum andere Menschen (Künstler, offene Leser) eingeschränkt werden! Wir haben nicht umsonst Kunstfreiheit in unseren Grundrechten verankert! Und würde man jetzt beispielsweise Vergewaltigungen in manchen Geschichten wie z.B. Goblin Slayer, wo es um Krieg bzw. Gewalt geht, nicht darstellen, wäre das eine Verharmlosung und schlichtweg unglaubwürdig. Man wäre dann auch nicht so mitgenommen von der Geschichte. Ich vermisse wirklich manchmal die 90iger, wo vieles nicht so ernst genommen wurde und Fernsehen einfach auch mal trashig sein konnte.
Die 90iger, wo nichts erstgenommen wurde und Pokemon hunderte wenn nicht sogar über tausend Kinder ins Krankenhaus befördert hat, da es Epilepsie *GETRIGGERT* hat…
Bei Goblin Slayer war nicht die Darstellung das Problem, sondern dass es keine Warnung zum Inhalt gab, wie zB FSK16-Filme nach 22h (Online-Rating/-Warnung ist kaum implementiert). Jemand der schon sexuelle Gewalt erlebt hat, kann unter PTSD leiden, was durch unvorbereiteten/unwissenden Medienkonsum ausgelöst werden kann.
*hard to swallow pills* »PC« wird heutzutage fast nur noch benutzt um jegliche Kritik von sich abzuwenden und die Ohren zu verschließen.
Es wäre so schön wenn man in SAO Hollow Realization auch ein weiblichen Charakter machen könnte statt nur Kirito selbst wenn man ein weiblichen Charakter hat und man redet mit anderen hat man eine männliche Stimme… wäre schön wenn man sich komplett sein eigenen machen könnte ohne das man eine Männer Stimme haet wenn man mit anderen Charakteren spricht.
Das man sich z. b. zwischen Kirito Asuna oder komplett eigenen endscheiden kann