39-jähriger Mann wegen Verkauf modifizierter »Mini Super Famicom« verhaftet

Die Polizei der japanischen Präfektur Shimane berichtete vor Kurzem, dass man am Montag den 39-jährigen Tomoyuki Miyamoto aus Kashima wegen des Verdachts der Verletzung japanischer Marken- und Urheberrechtsgesetze durch den Verkauf von modifizierten »Nintendo Classic Mini Super Famicom« verhaftet hat. Der Mann hat die Tat bereits gestanden.

Nach Angaben der Polizei verkaufte Miyamoto zwischen Ende April und Mitte Mai dieses Jahres drei modifizierte Konsolen per Internet-Versteigerungen für insgesamt 61.500 Yen (etwa 479 Euro) an drei Personen. Bei den Konsolen, die jeweils fünf Spiele (unter anderem »Super Mario Bros.«) enthielten, die auf dem Original nicht zu finden sind, wurden die Marken- und Urheberrechte von Nintendo und vier weiteren Unternehmen verletzt.

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Der japanische »Nintendo Classic Mini Super Famicom« wurde im Oktober 2017 veröffentlicht und beinhaltet 21 vorinstallierte Spiele. Hierzulande erschien die Konsole bereits am 29. September 2017 im Handel.

Quelle: ANN

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2 Kommentare und Antworten zu "39-jähriger Mann wegen Verkauf modifizierter »Mini Super Famicom« verhaftet"

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wilko
Gast
wilko

Die Konsole zu modifizieren ist eine Sache… aber das dann auch noch zu verkaufen…
Selbst Schuld sag ich da nur :/
Muss doch jeder wissen, dass sowas nicht erlaubt ist.

FlediDon
Gast
FlediDon

Aha, Shigeru Miyamoto wollte wohl sein Gehalt aufbessern ^^