Saban Brands, die Produktionsfirma hinter »Power Rangers«, soll im Juli geschlossen werden, nachdem das Unternehmen Anfang Mai 2018 von Hasbro aufgekauft wurde. Dies berichtet das »Los Angeles Business Journal« unter Berufung auf interne Dokumente.
Saban Brands ist der Nachfolger von Saban Entertainment. Bereits seit den 80er-Jahren produziert das Unternehmen unter anderem Serien wie »Power Rangers«, »VR Troopers« und »Beetleborgs«. Zudem waren die verschiedenen Saban-Firmen auch an Lizenzierung von Anime-Serien beteiligt. Saban Brands hielt unter anderem die Rechte an »Digimon Fusion« und fertigte hierfür auch eine deutsche Synchronfassung an.
Im Rahmen der Firmenauflösung sollen 51 der 60 Mitarbeiter entlassen werden. Gründer und Geschäftsführer Haim Saban wird weiterhin angestellt bleiben und als Berater für das »Power Rangers«-Franchise dienen.
Die Lizenzen, die Saban Brands hält, werden ebenfalls in den Besitz von Hasbro übergehen. Die Muttergesellschaft, Saban Capital Group, soll weiterhin bestehen bleiben.
Quelle: ANN
Schade, dass die Lizenzen weitergegeben werden. Hätte die Lizenz für Digimon Fusion lieber wieder bei Toei gesehen, dann gäbe es wenigstens noch Hoffnung.
Für Digimon Fusion ist der Zug abgefahren. Da wird nichts mehr kommen. Weiß man denn, ob Hasbro auch dafür die Rechte bekommen hat? Für Precure, bzw. »Glitter Force«, gingen die Rechte wieder zurück an Toei.
Moment, die waren für die grottige Synchronisation in Digimon Fusion verantwortlich?!
Na, dann kann man ja nur froh sein. Hoffentlich macht Hasbro daraus was besseres.
Eine Strafe für die vollends verhunzte »Digimon Fusion«-Staffel?
Um die Mitarbeiter jedoch tuts mir leid! Eig sollte hier auch der Kapitän mit dem sinkenden Schiff untergehen. Aber wie sooft sind es auch hier die Ratten, die als erstes flüchten bzw als einziges überleben…
Dann ist hoffentlich Ruhe mit dem Müll-Franchise.