»Recovery of an MMO Junkie«: Signal.MD äußert sich zur Kontroverse

Vor einigen Tagen sind Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Regisseur von »Recovery of an MMO Junkie«, Kazuyoshi Yaginuma, laut geworden. Die US-amerikanische Anime-Webseite »Anime News Network« hatte entsprechende Tweets auf einem Account entdeckt, der mutmaßlich von Kazuyoshi betrieben wird (wir berichteten). Nun hat sich Signal.MD, das Studio hinter dem Anime, zur Kontroverse geäußert.

Auf seiner Webseite hat das Studio ein Statement auf Japanisch und Englisch veröffentlicht, in dem man sich von den Aussagen auf Twitter klar distanziert.

»Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass eine Reihe von Tweets auf dem Account von @yaginuma_san, der mutmaßlich von Kazuyoshi Yaginuma betrieben wird, antisemitische Aussagen enthielten. Signal.MD will klarstellen, dass wir eindeutig gegen Antisemitismus sowie alle Formen von Rassismus und Diskriminierung sind.«

Das Studio führte weiter aus, dass Yaginuma niemals direkt bei Signal.MD angestellt war und auch derzeit nicht von ihnen beschäftigt wird. Und sollten diese Aussagen wirklich von Yaginuma stammen, so stehen diese »nicht im Zusammenhang mit seiner Rolle als Regisseur und werden auch nicht von Signal.MD unterstützt«.

Abschließend bekräftigte das Unternehmen, dass es weiterhin Werke erschaffen will, die »bewegen und unterhalten«, um den Zuschauern viel Aufregung zu bieten.

Quelle: ANN, Signal.MD